2. Klasse Mitte

Heinczinger-Gala bei Kantersieg gegen Unterpullendorf

Mit nur zwei Siegen und lediglich zehn Punkten auf dem Konto belegte der ASK Stoob in der vergangenen Saison der 2. Klasse Mitte nur den letzten Tabellenplatz. Auch ins neue Spieljahr startete die Mannschaft von Trainer Wolfgang Weber mit einer Niederlage, konnte die folgenden drei Spiele jedoch allesamt gewinnen und führt nach einem 5:1-Kantersieg gegen den SC Unterpullendorf für zumindest 21 Stunden die Tabelle an. Neo-Legionär Janos Heinczinger, der bereits in der Vorwoche beim Schützenfest gegen Kroatisch Minihof drei Tore erzielen konnte, ließ es am Freitag mit vier Treffern erneut krachen.

Dabei hatte das Spiel für die Stoober alles andere als nach Wunsch begonnen, geriet die Weber-Elf nach nur acht Minuten in Rückstand: Nach einem Foul von Gerhard Lebinger verwandelte Unterpullendorfs Christoph Schmidt den fälligen Strafstoß zum 0:1. In der Folge taten sich die Hausherren schwer, ein erneuter Elfmeter leitete nach rund einer halben Stunde jedoch die Wende ein, als nach einem Foul von Gästegoalie Andreas Bernardt Heinczinger den Penalty zum Ausgleich verwertete. Wieder war es der 38-jährige Ungar, der Stoob kurz vor der Pause - nach einem Doppelpass mit Landsmann Roland Varga - auf die Siegerstraße brachte.

Mit seinen Saisontoren sechs und sieben machte Heinczinger in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit alles klar. Auch den Schlusspunkt in dieser Partie setzte ein Ungar, fixierte Varga den souveränen 5:1-Erfolg des ASK Stoob, der am kommenden Wochenende in Raiding seine Siegesserie fortsetzen möchte. Nach der bereits dritten Saisonniederlage hofft der SC Unterpullendorf im Heimspiel gegen das bislang noch sieglose Kleinwarasdorf auf einen vollen Erfolg.

Armin Wohlmuth, Sektionsleiter ASK Stoob:
"Nach den Erfolgen in den letzten Spielen haben wir uns zunächst sehr schwer getan und sind zudem früh in Rückstand geraten, konnten aber noch vor der Pause das Spiel drehen. Nach dem Wechsel haben wir dann frühzeitig alles klar gemacht und hätten letztendlich sogar noch höher gewinnen können. Nach der verkorksten Vorsaison sind wir mit dem bisherigen Verlauf der Meisterschaft sehr zufrieden und wollen uns im oberen Tabellendrittel festsetzen. Dieses Ziel ist durchaus zu erreichen, da wir uns im Sommer - nicht nur mit den beiden neuen Legionären - gut verstärkt haben."

 

Günter Schlenkrich

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