2. Klasse Mitte

Mannersdorf: "Alles ist möglich"

"Wir haben keine schlechte Herbstsaison absolviert, wenngleich wir nicht immer souverän aufgetreten sind und somit mehr möglich gewesen wäre", ist Manfred Hofbauer, Trainer des UFC Mannersdorf, mit der Performance seiner Mannschaft nicht hundertprozentig zufrieden. In der zweiten Herbsthälfte waren die Mannersdorfer kaum zu stoppen und legten eine Siegesserie von sechs Spielen hin, verpassten jedoch zum Saisonausklang, mit einem Unentschieden in Unterpullendorf, den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz. Mit 26 Punkten überwintert die Hofbauer-Elf in der 2. Klasse Mitte auf dem vierten Rang.

 

Mit sechs Siegen und einem Unentschieden avancierte der Tabellenvierte zum besten Heim-Team der Liga. In der Fremde ist es nicht ganz so gut gelaufen, gingen von sechs Auswärtsspielen drei verloren. "Wir haben auch auswärts zumeist gut begonnen bzw. gespielt, im Gegensatz zu den Heimspielen aber die Tore nicht gemacht. Besonders bitter war die Niederlage in Rattersdorf, wo wir uns praktisch selbst geschlagen haben", trauert der Coach den gegen den Nachzügler liegen gelassenen Punkten nach. "Auch wenn wir insgesamt 41 Tore erzielt haben, war die mangelnde Chancenauswertung unser vielleicht größtes Problem, wären bei einer höheren Effizienz vor dem gegnerischen Tor mehr Punkte möglich gewesen."

Auch im letzten Herbst mischten die Mannersdorfer im Aufstiegskampf mit, um dann in der Rückrunde den Anschluss zu verpassen. "Wir sind im Frühjahr schlecht aus den Startblöcken gekommen und hoffen, dass wir in der kommenden Hinrunde besser starten werden. Denn wir haben in dieser Saison einiges vor und streben zumindest den zweiten Platz an. Auch wenn sich Stoob einen Vorsprung verschaffen konnte, ist der Herbstmeister noch nicht durch, ist im Frühjahr noch alles möglich - auch, wie im Vorjahr, ein Abrutschen in der Tabelle", hofft Manfred Hofbauer auf eine Präsenz im Aufstiegskampf.

In der entscheidenden Phase der Meisterschaft schenkt der Trainer dem aktuellen Personal weiterhin sein Vertrauen, wird sich der Kader - bis auf Markus Mersich der voraussichtlich wieder nach Lockenhaus zurückkehrt - im Winter nicht verändern. "Da mir ein guter Kader zur Verfügung steht und zudem der eine oder andere Verletzte wieder zurückkehrt, besteht kein Handlungsbedarf und sehen uns demzufolge auch nicht nach Verstärkungen um", so Hofbauer. "Wir wollen eine bessere Rückrunde spielen als im Vorjahr, im Frühjahr so viele Punkte wie möglich sammeln und werden am Ende sehen, was herauskommt."

 

Redaktion

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