Lutzmannsburg: "Haben Hoffnung noch nicht aufgegeben"

"Die Kampfmannschaft überwintert auf dem siebenten Platz, während das Reserve-Team als Vierter vorne dabei ist. Demzufolge sind wir mit der Herbstsaison in der 2. Klasse Mitte nicht unzufrieden, wenngleich der Abstand zu den vorderen Plätzen etwas zu groß ist", erklärt Klaus Stipsits, Sektionsleiter des SV Lutzmannsburg. Nach dem sechsten Rang in der Vorsaison - auf einen Aufstiegsplatz fehlten acht Punkte - ist die Mannschaft von Trainer Manuel Imre erneut im Mittelfeld der Tabelle zu finden. In Lutzmannsburg hat man die Hoffnung, in den Aufstiegskampf doch noch eingreifen zu können, aber noch nicht aufgegeben.

 

Die fehlenden Piunkte haben die Lutzmannsburger auf eigenem Platz liegen lassen, weist der Siebente nur eine ausgeglichene Heimbilanz auf. In der Fremde wussten Kapitän Philipp Weber und seine Mannen hingegen zu überzeugen, ging nur eines der bisherigen sechs Auswärtsspiele verloren und avancierte die Imre-Elf zum drittbesten Auswärts-Team der Liga. "Zehn Punkte aus sieben Heimspielen sind viel zu wenig und haben somit daheim den Rückstand aufgerissen", weiß der Sektionsleiter, der zudem über Verletzungspech klagt. "Zum Saisonausklang hat sich Johannes Weber das Schienbein gebrochen, ist ungewiss, wann er wieder ins Geschehen eingreifen kann. Zudem hatte das Reserve-Team im Herbst mit Personalproblemen zu kämpfen, standen verletzungs- bzw. krankheitsbedingt ab und an nur neun, zehn Spieler zur Verfügung."

Mit dem Transfermarkt beschäftigt man sich in Lutzmannsburg nur am Rande. "Der Kader wird sich im Winter kaum oder gar nicht verändern. Es kann aber sein, dass ein Lutzmannsburger, der zurzeit bei einem anderen Verein aktiv ist, wieder zu uns zurückkehrt", so Stipsits. In der langen Winterpause halten sich die Kicker mit Hallentraining fit, ehe am 1. Februar die Vorbereitung zur Rückrunde in Angriff genommen wird. "Wir streben in jedem Fall eine Rangverbesserung an und haben auch die Hoffnung auf einen Spitzenplatz noch nicht aufgegeben. Sollten wir gut aus den Startblöcken kommen und im Frühjahr einen Lauf haben, können wir den Anschluss ans Spitzenfeld der Liga vielleicht noch herstellen", ist Klaus Stipsits vorsichtig optimistisch.

 

Redaktion

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