Raiding: Neuer Trainer fix, aber Stürmer nicht mehr dabei

In der Winterpause hat sich bei der ASKÖ Raiding bereits einiges getan. Bei der Jahreshauptversammlung ist Thomas Eitler zum neuen Obmann gewählt worden und führt den Tabellenvorletzten der 2. Klasse Mitte in die Zukunft. Auch der Trainer ist neu, schwingt nach dem Rücktritt von Stefan Minasch mit Ferenc Vida nun ein erfahrener Übungsleiter aus Ungarn das Zepter. Nach der enttäuschenden Hinrunde sehen sich die Raidinger zwar nach Verstärkungen um, sind am Transfermarkt aber noch nicht fündig geworden. Ein Abgang steht hingegen schon fest.

 

"Wir sehen uns in erster Linie nach Offensivspielern für das Mittelfeld und den Angriff um. Es hat auch schon Gespräche mit Spielern gegeben und stehen mit einigen Kickern in Kontakt, zu einem Abschluss ist es bislang aber noch nicht gekommen. Wir hoffen, die Personalplanung bis Anfang Januar abschließen zu können. Es steht aber noch nicht fest, ob wir einen oder mehrere Spieler verpflichten werden", erklärt Sektionsleiter Marco Grabner, der in der Winterpause einen Abgang verzeichnet. "Sascha Musil hat die ihn ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllt und konnten uns mit dem Stürmer auf eine weitere Zusammenarbeit nicht einigen. Weitere Abgänge sind im Winter nicht zu erwarten,"

Der Nachzügler startet erst am 13. Februar in die Vorbereitung zur Rückrunde. "Unser neuer Trainer ist der Ansicht, dass es reicht, Mitte Februar mit dem offiziellen Training zu beginnen. Ferenc Vida vertraut der Eigenverantwortung der Spieler, die sich in der Winterpause selbständig fithalten sollen", so Grabner, der sich freut, dass derzeit keine Verletzten zu beklagen sind. Mit dem neuen Vorstand und dem neuen Trainer sowie der einen oder anderen Verstärkung hofft man in Raiding auf eine Leistungssteigerung. "Wir hoffen, dass im neuen Jahr ein frischer Wind weht und erwarten uns eine Rangverbesserung. Auch wenn wir vom neunten Rang zehn Punkte getrennt sind, haben wir die Hoffnung auf einen einstelligen Tabellenplatz noch nicht aufgegeben. Im Frühjahr muss der Pfeil in jedem Fall nach oben zeigen", ist der Sektionsleiter optimistisch.

 

Redaktion

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