2. Klasse Mitte

Rattersdorf: "Müssen sechs neue Spieler holen"

Nach dem Abstieg in die 2. Klasse Mitte und dem enttäuschenden elften Tabellenplatz in der Herbstsaison steht der SC Rattersdorf/Liebing vor dem zweiten Umbruch binnen wenigen Monaten. "Nach dem Umbruch im Sommer ist es nicht nach Wunsch gelaufen, konnten vor allem die neuen Spieler die ihn sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Aus diesem Grund werden wir den Kader im Winter erneut neu ausrichten und hoffen, bei den Transferaktivitäten dieses Mal ein glücklicheres Händchen zu haben", erklärt OIbmann Anton Erhardt.

 

Während Bence Nemeth nach einem Kreuzbandriss im Frühjahr nicht zur Verfügung steht, haben mit Martin Pattogo (Unterrabnitz), Jure Grubesic (Piringsdorf) und Matthias Schütz (Weiden) bereits drei Spieler den Verein verlassen. "Dabei wird es mit Sicherheit nicht bleiben und werden im Winter wohl noch zwei, drei weitere Spieler abgeben", weiß der Obmann. "Sollten wir sechs Abgänge verzeichen, müssen wir im Gegenzug sechs neue Spieler holen", kündigt Anton Erhardt Transferaktivitäten an.

Der Tabellenelfte hält  zum Jahreswechsel nicht nur Ausschau nach neuen Spielern, sondern ist nach der Trennung von Christian Meixner auch auf Trainersuche. "Mein Wunsch war und ist es, einen Spielertrainer zu verpflichten und bin guter Dinge, dass das auch gelingen wird. Derzeit ist jedoch noch alles in Schwebe und können bislang noch keinen Zugang verzeichnen", hofft der Obmann, in absehbarer Zeit die ersten Transfers tätigen zu können.

Auch wenn für die Rattersdorfer die Saison mehr oder weniger bereits gelaufen ist, wird alles darangesetzt, wieder in die Spur zu finden. "Die Platzierung ist in dieser Saison sekundär. Wichtig ist, dass wir das Schiff wieder in geordnete Bahnen lenken und im Frühjahr eine konkurrenzfähige Mannschaft aufbauen, um in der kommenden Saison wieder höhere Ansprüche stellen zu können. In einer kleinen Gemeinde wie der unseren ist es aber nicht einfach, einen geordneten Spielbetrieb aufrechtzuerhalten, zumal es den meisten Spielern nur um das Geld geht. Eigentlich müsseten die Spieler - wie auch in anderen Sportarten - für die Ausübung ihres Hobbys dafür bezahlen", meint Anton Erhardt.

 

Redaktion

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