Spielberichte

Dörfl gewinnt Acht-Tore-Spektakel in Mannersdorf

Nach dem Auswärtserfolg zum Auftakt der Rückrunde der 2. Klasse Mitte in Deutschkreutz/Unterfrauenhaid II wollte der UFC Mannersdorf einen weiteren Sieg, dieses Mal gegen den Mitkonkurrenten SC Dörfl, um den Aufstieg in die Meisterklasse zu schaffen. Die Gäste haben das erste Spiel der Frühjahrssaison verloren und benötigen Punkte, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Es entwickelte sich ein torreiches Spiel mit dem besseren Ausgang für die Gäste.

Dörfl wurde kalt erwischt

Zu Beginn der ersten Halbzeit waren die Hausherren die dominierende Mannschaft und erzielten in der 21. Minute den 1:0-Führungstreffer durch Benjamin Thomas Gugcso, der einen weiteren Treffer zum 2:0 in der 31. Minute erzielte. Von den Gästen war bis zu diesem Zeitpunkt nicht viel zu sehen, aber der 0:2-Rückstand war für die Gäste der Weckruf, nun nahmen sie auch am Spielgeschehen teil und sie schafften es, mit zwei Toren innerhalb von zwei Minuten kurz vor dem Pausenpfiff den Ausgleich zu erzielen. Beide Treffer erzielte Aleksandar Grujic, den ersten Treffer nach einem Solo, den zweiten Treffer mit einem platzierten Schuss, der unhaltbar im Gehäuse der Hausherren einschlug (43./44.). Mit dem Remis wurden die Seiten gewechselt.

Die Gäste erspielten sich eine Überlegenheit

In der zweiten Halbzeit waren nur noch die Gäste am Drücker, die 3:2-Führung entsprang einem Spielzug, der im Training des Öfteren schon gespielt wurde, ein Pass vom kurzen Eck in die Mitte und Dominik Bence Szemere verwandelte diese Hereingabe in der 56. Minute. Die Hausherren ließen aber nicht locker und erzielten in der 70. Minute den Ausgleichstreffer zum 3:3, Torschütze war Manuel Supper. Ein verwandelter Elfmeter von Szabolcs Major in der 80. Minute brachte die Gäste auf die Siegesstraße, für das Sahnehäubchen sorgte Markus Pochlatko mit seinem Treffer in der Nachspielzeit zum 5:3-Endstand. Weil der Trainer vom SC Dörfl, Reinhard Schock, im Jubel über diesen Treffer die Coachingzone verlassen hatte, bekam er von Schiedsrichter Jan Uwe Thiel als Abschiedsgeschenk die Gelbe Karte gezeigt.

Stimme zum Spiel:

Reinhard Schock, Trainer SC Dörfl

„Wir haben die ersten 30 Minuten verschlafen, ließen den Gegner ins Spiel kommen, dank der beiden Treffer vor der Pause wurden für die zweite Halbzeit die Karten neu gemischt und wir waren die überlegene Mannschaft und haben nur noch auf ein Tor gespielt. Der gesamten Mannschaft gebührt für die gezeigte Leistung ein Pauschallob.“

Die Besten: Alexander Remy Patulea (V), Markus Pochlatko (M)

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