Zillingtals Durststrecke beendet

Der SC Zillingtal traf dieses Wochenende auf die Gäste aus Rust, bekamen die wenigen Zuseher eine spannende und torreiche Partie geboten, in der die Hausherren letztendlich klar mit 5:2 als Sieger vom Platz gingen. Während die Pipal-Elf im Frühjahr ihren ersten vollen Erfolg feierten, muss der SC Rust weiterhin auf den ersten Sieg in der Rückrunde warten.

 

Dabei begann es für die Gäste fulminant, erwischten die Jungs von Coach Ariel Fiedler einen Blitzstart und  gingen nach zwei Minuten bereits in Führung. Ein Schuss von Thomas Weiss wurde unhaltbar abgefälscht und zappelte in den Maschen – 0:1. Danach übernahmen die Hausherren sofort das Kommando und drängten auf den Ausgleich. Es dauerte bis zur 37. Minute, ehe dieser auch gelang, als Milan Marsai freigespielt wurde und sich nicht zweimal bitten ließ – mit diesem Ergebnis ging es auch in die Halbzeitpause.

 

Erneuter Paukenschlag in Durchgang zwei

Die zweite Hälfte begann wie die erste, wieder starteten die Gäste wie aus der Pistole geschossen und ließen nicht lange auf den Führungstreffer zum 1:2 warten – Torschütze war Christian Gras. Zillingtal ließ sich aber erneut nicht beeindrucken, schnürte Rust in der eigenen Hälfte ein und drückte prompt auf den Ausgleich. In Minute 58 gelang Manuel Hartner nach einer schönen Aktion der erneute Ausgleichstreffer. Nun wollte die Pipal-Elf mehr und ging in der 76. Minute erstmals in Front. Wieder war Milan Marsai zur Stelle und köpfte ein zum verdienten 3:2. Als kurz darauf auch noch Rusts Mario Popovits frühzeitig mit der Ampelkarte unter die Dusche geschickt wurde, legten die Hausherren in den Schlussminuten noch zweimal nach und fixierten mit Treffern von Muhammed Üzen und Kevin Gamper den 5:2 Endstand. Ein bitterer Beigeschmack blieb aber dennoch, denn der eingewechselte Max Strommer holte sich kurz vor dem Ende noch eine unnötige rote Karte wegen einer Tätlichkeit.

 

Manfred Swietli, Pressesprecher SC Zillingtal: „Wir ließen uns durch die Rückstände nie aus der Ruhe bringen und hätten letztendlich auch höher gewinnen können. Zum Glück hat die lange Durststrecke ihr Ende genommen.“

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