Hannersdorf peilt besseren Start an

Mit gemischten Gefühlen geht der SV Hannersdorf in die wohlverdiente Winterpause. Trotz eines tollen Laufes, bei dem man in den letzten 7 Spielen der Hinrunde ganze 6 Siege einfahren konnte, ist man in der Tabelle "nur" im vorderen Mittelfeld. Schuld daran ist der extrem schwache Start der Hannersdorfer, denn zu Beginn wollte es offenbar so gar nicht laufen. Wenn die verletzten Spieler wieder zurück kommen und der Start besser verläuft, ist in der Rückrunde jedoch noch einiges drinnen.

 

Nach Spieltag 6 musste man sich in Hannersdorf bereits erste Sorgen machen, denn man verlor ganze 5 Spiele, lediglich gegen Hochart konnte man mit einem klaren Erfolg ein Ausrufezeichen setzen. "Der Schluss war sehr gut, der Start dagegen gar nicht, da wollen wir uns auch nicht auf die Verletzten ausreden, dass war sicherlich zu wenig", bringt es Sektionsleiter Konrad auf den Punkt. Durch die tollen Ergebnisse zum Schluss sind die Hannersdorfer aber tabellarisch in einer sehr guten Position.

Ist mehr drinnen?

Die Ziele für die Rückrunde sind relativ offen. "Wir haben bereits in den ersten 5 Runden Teams, die vor uns sind. Wie diese Spiele verlaufen werden, wird man sehen, danach kann man auch sagen, wo die Reise hingehen wird, es ist als durchaus noch etwas drinnen", so Sektionsleiter Konrad weiter. Speziell die beiden Auftaktduelle gegen Zuberbach und Markt Neuhodis werden für die Südburgenländer richtungsweisend sein.

Transfertechnisch ist es auch im Süden noch ruhig, lediglich ein Abgang ist zu vermelden. Raphael Appenzeller wird den Verein verlassen, er wird sein Glück in Siget versuchen, weitere Transfers sind bei den Hannersdorfern aber nicht ausgeschlossen.

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