2. Klasse Süd A

Zuberbach zieht Redlschlag "weiße Weste" aus

Ebenso wie Tabellenführer Hannersdorf ist die SG EFM Redlschlag in den ersten acht Runden der 2. Klasse Süd A ungeschlagen geblieben. Am Sonntag musste die Elf rund um Spielertrainer Behaja Fejzic beim SV Zuberbach antreten, der in den letzten fünf Spielen sieglos geblieben war, auf heimischer Anlage in dieser Saison bislang aber noch keine Niederlage einstecken musste. "Auf dem kleinen Platz in Zuberbach tun wir uns immer schwer, da dort kein normales Spiel zustandekommt. Wir haben in den gesamten 90 Minuten nie ins Spiel gefunden und mussten froh sein, nicht höher verloren zu haben", sagte Redlschlag-Obmann Helmut Wiesinger nach der ersten Saisonpleite.

Die Heimelf von Trainer Peter Kovacs fand sich auf eigenem Platz von Beginn an gewohnt gut zurecht und ging bereits nach sieben Minuten durch Danny Bernhart in Führung. "Das Mittelfeld wurde stets mit hohen Bällen überbrückt, damit konnten wir nichts anfangen. Auch nach dem raschen Gegentor waren wir nicht in der Lage, das Blatt zu wenden. Im Gegenteil, nur Torwart Fejzic, der einige Chancen der Hausherren zunichte machte, hatten wir es zu verdanken, dass wir zur Pause noch auf einen Punktgewinn hoffen durften", so Wiesinger.

Aber auch im zweiten Durchgang änderte sich am Spielgeschehen nichts, war die Kovacs-Elf zu Beginn erneut hellwach und kam nach vier Minuten zur Vorentscheidung, als Torjäger Gyula Attila Varga mit seinem neunten Saisontreffer auf 2:0 stellte. Damit war die Partie entschieden, musste die SG Redlschlag erstmals in dieser Saison den Platz als Verlierer verlassen. Im Heimspiel gegen Kroisegg wollen Spielertrainer Fejzic und seine Mannen am kommenden Sonntag wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Der auf eigenem Platz noch ungeschlagene SV Zuberbach strebt nach dem vierten Saisonsieg in Unterwart einen Punktezuwachs an.

Helmut Wiesinger, Obmann SG Redlschlag:
"Es war wohl in dieser Saison unser bislang schlechtestes Spiel. Wir hätten uns nicht beklagen können, wenn die Partie 4:0 oder 5:0 ausgegangen wäre. Die erste Niederlage ist aber kein Beinbruch und auch der nunmehrige Fünf-Punkte-Rückstand auf Tabellenführer Hannersdorf ist nicht schlimm, da wir bisher eine ausgezeichnete Saison absolviert haben und ein derart gutes Abschneiden nicht erwarten konnten. Gegen Kroisegg wollen wir einen Heimsieg feiern, ehe die beiden schweren Auswärtsspiele gegen die beiden Erstplatzierten aus Hannersdorf und Riedlingsdorf auf dem Programm stehen."

 

Redaktion

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