2. Klasse Süd A

"Auf der Bank sitzen fast nur 15- und 16-Jährige"

"Wir wollten in der aktuellen Saison der 2. Klasse Süd A in der Tabelle vorne mitmischen und das ist uns bislang auch ganz gut gelungen. Obwohl wir auf vier Langzeitverletzte verzichten müssen und auf der Bank fast nur 15- und 16-Jährige sitzen, läuft es sehr gut", ist Karl Hofmann, Sektionsleiter des SC Mariasdorf, mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden. Die Mannschaft von Trainer Friedrich Kirnbauer konnte in den letzten vier Runden drei Siege feiern und ist von Tabellenführer Riedlingsdorf nur durch drei Punkte getrennt. Auch im Heimspiel gegen den SC Loipersdorf-Kitzladen, der zuletzt stark im Aufwind war und nach drei Siegen in Folge mit viel Selbstvertrauen in die Partie ging, behielt Mariasdorf die Oberhand.

 

Mariasdorfer Führung hält nicht lange

Gegen die zuletzt formstarken Gäste bestimmte die Kirnbauer-Elf von Beginn an das Geschehen, Attila Berta, Mario Laschober und Hannes Wolfger konnten gute Chancen zur Führung aber nicht nutzen. Nach einer halben Stunde war es dann aber so weit, erzielte Berta mit einem Schuss aus rund 25 Metern via Innenstange das 1:0. Die Führung der Hausherren hielt aber keine zehn Minuten, konnte Thorsten Berk für die Gästeelf von Trainer Franz Weber ausgleichen.

 

Berta schießt Elfer an die Stange

Nach einem Foul an Laszlo Jakab zeigte Schiedsrichter Karner in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit im Gäste-Strafraum auf en Punkt. Berta zielte beim Strafstoß zu genau und traf nur die Stange. Nach einer Stunde lag die Kirnbauer-Elf aber wieder voran, konnte sich Martin Ulreich im Fünfer im Luftdell durchsetzen und per Kopf das 2:1 erzielen. Zehn Minuten später waren die Mariasdorfer nur noch zu zehnt, muste Zsolt Lokodi mit der Ampelkarte frühzeitig vom Platz.

 

Eigentor sorgt für spannende Schlussminuten

Auch in Unterzahl behielten die Heimischen die Kontrolle und holten in Minute 84 zum entscheidenden Schlag aus, als Laschober auf 3:1 erhöhte. Doch nur eine Minute später wurde die Partie wieder spannend. Nachdem Mariasdorf-Keeper Patrik Friedel einen Schuss nur kurz abwehren konnte, wollte Christoph Wolfbeisz die Situation bereinigen, bugsierte im Rutschen den Ball jedoch über die Linie. Die Weber-Elf war in den letzten Minuten bemüht, den Ausgleich zu erzielen, fand aber keine zwingende Chance vor, sodass es beim 3:2-Erfolg des SC Mariasdorf blieb. Während die Kirnbauer-Elf am kommenden Sonntag das schwierige Auswärtsspiel gegen Zuberbach bestreiten muss, empfängt der SC Loipersdorf-Kitzladen den UFC Siget.

 

Karl Hofmann, Sektionsleiter SC Mariasdorf:

"Schon in der ersten Halbzeit hätten wir das Spiel entscheiden können und konnten dann auch einen Elfmeter nicht verwerten. Aber auch in Unterzahl hatten wir das Geschehen zumeist gut unter Kontrolle und konnten einen wichtigen Sieg feiern. In Zuberbach wird es nicht einfach, da es auch für den Gegner um wichtige Punkte geht und wir zudem mit dem gesperrten Lokodi auf einen weiteren Spieler verzichten müssen. Zumindest einen Punkt wollen wir aber mit auf die Heimreise nehmen."

 

Günter Schlenkrich

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