SG Redlschlag lässt nicht locker

Die SG EFM Redlschlag steht in der 2. Klasse Süd A derzeit zwar "nur" auf dem vierten Tabellenplatz, die Elf rund um Spielertrainer Behaja Fejzic hat jedoch zwei bzw. drei Spiele weniger ausgetragen als die Konkurrenten und ist nach Verlustpunkten Dritter, nur vier Zähler hinter den Top-Teams aus Riedlingsdorf und Mariasdorf. Im Heimspiel gegen den SV Zuberbach konnten die Redlschlager mit einem 2:1-Erfolg den vierten Sieg in diesem Jahr feiern und sich für die 0:2-Pleite im Hinspiel revanchieren.

 

Redlschlag dominiert erste Hälfte

Die Fejzic-Elf war über weite Strecken der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft und den Jungs aus Zuberbach überlegen. Die Redschlager wurden auch bereits in der vierten Minute belohnt und starteten optimal in die Partie. Nach einem wunderbaren Pass in den Rücken der Abwehr stand Burgenlands Top-Torjäger Tihamer Laszlo goldrichtig und stellte mit seinem bereits 34. Saisontreffer auf 1:0. Danach kamen auch die Zuberbacher etwas besser ins Spiel, wurden aktiver und glichen in der 36.Spielminute aus. Nach einem Foul im Redlschlager Strafraum ließ sich Gyula Varga die Chance nicht nehmen, verwertete den fälligen Elfmeter gekonnt zu seinem 21. Saisontor und fixierte den 1:1-Halbzeitstand.

Fallrückzieher bringt Fejzic-Elf drei Punkte

Die zweite Hälfte war ziemlich ausgeglichen, standen beide Teams sehr tief, machten kaum auf und neutralisierten sich zumeist. Ein Spieler wollte sich mit einem Unentschieden jedoch nicht zufrieden geben, hatte der im Winter von Leithaprodersdorf nach Redlschlag gewechselte Damir Muminovic Mitte der zweiten Halbzeit seinen großen Auftritt. In der 69. Spielminute kam der Defensivspieler im Strafraum der Gäste an den Ball und versenkte das Leder per Fallrückzieher im Zuberbacher Kasten. Mit diesem Tausendguldenschuss entschied der Neuzugang die Partie, konnte die SG Redlschlag mit einem 2:1-Sieg die Chance auf den Aufstieg wahren.

Andreas Wallner, Sektionsleiter SV Zuberbach:
,,Wir sind heute nicht ins Spiel gekommen und wenn man dann die wenigen Chancen nicht nutzt, verliert man solch eine Partie. Es wäre aber auf jeden Fall mehr drinnen gewesen.“

 

Christopher Ivanschitz

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