Matthias Kappel schiesst den Tabellenführer ab.

Die Kicker des SC Mariasdorf stürzten die SG Redlschlag von der Tabellenspitze. Der lachende Dritte dabei ist Wolfau, die sich nun, dank eines 6:2 Kantersieges, auf Platz eins sonnen dürfen.

 Die Gäste waren von Beginn an klar tonangebend. Die Redlschlager fanden kaum ins Spiel. Dabei traf, der an diesem Tag überragende Stürmer, Matthias Kappel schon nach nur wenigen Minuten, per Abstauber zum 1:0.  Keeper Csar ließ einen Weitschuss aus, und Kappel war zur Stelle. Das gab den Gästen noch mehr Selbstvertrauen. Die Folge waren einige gute Angriffe, wobei die Höhepunkte zwei Alu Treffer von Georg Tullmann und Attila Berta waren. Die einzige Redlschlager Chance hatte Nagy. Sein Ball wurde von Ulreich von der Linie gekratzt.

Beide Elfmeter waren klar zu geben.

Somit ging es mit 0:1 in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel war wieder Mariasdorf schneller präsent. Die Folge war das 2:0, abermals war Kappel der Torschütze. Dann, wie aus dem Nichts gelang Nagy der Anschlusstreffer. "Klar abseits," sagte Mariasdorfs Trainer Fritz Kirnbauer. Dennoch ließ der Schiri den Treffer zählen. Kurz darauf gab es einen Elfmeter für Mariasdorf nach Foul von Brenner. "Glasklar zu geben." Sagten beide Parteien. Den Penalty trat Matthias Kappel, aber Keeper Csar konnte den Schuss halten und somit sein Team vorerst im Rennen halten. Aber nur Minuten später wurde Csar von Kappel zum 3:1 bezwungen. Der Elfer der zum 2:3 führte, war ebenfalls zu geben. Dabei waren sich ebenfalls beide Parteien einig. "Am Ende wäre ein Remis für uns ungerecht gewesen," sagt Redlschlags Sektionsleiter Christoph Böhm ehrlich. "Nächster Runde in Welgersdorf, sind wir schon unter Siegzwang, wenn wir in der Tabelle mit oben mitspielen wollen." Mariasdorfs Trainer Fritz Kirnbauer dazu: "Wir waren von Beginn an hellwach und waren in allen Belangen besser. Der Sieg heute war sicher verdient."

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