"Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir in Dobersdorf keinen Punkt erwartet, da wir in den beiden letzten Spielen gegen den Aufstiegsaspiranten mit 2:5 und 2:6 jeweils empfindliche Niederlagen einstecken mussten. Aber das Unentschieden war durchaus gerecht und haben uns den einen Punkt redlich verdient", freut sich Burgauberg-Obmann Otmar Schwarz. Auch wenn Kapitän Sifkovits die Kreise von Dobersdorfs Denker und Lenker, Balazs Szabo, einengen und den Ungarn weitgehend neutralisieren konnte, hätte der Favorit zur Pause durchaus führen können. Doch einerseits konnte die Fuchs-Elf eine Großchance nicht nutzen, und anderseits hatten die Dobersdorfer bei einem Lattenschuss Pech.
Obwohl Burgaubergs Rechtsverteidiger Lukas Gurdet verletzungsbedingt nach einer halben Stunde ausgewechselt werden musste, spielten die Gäste in der zweiten Halbzeit mutig nach vorne und fanden einige Möglichkeiten auf das Führungstor vor. Doch Stürmer Krisztian Csaszar konnte in aussichtsreicher Position mehrmals den Ball nicht im Tor unterbringen. "Scheinbar ist es unserem Legionär noch zu kalt, benötigt Krisztian offensichtlich Temperaturen von 15, 20 Grad, um Tore erzielen zu können", schmunzelt der Obmann, der einem durchaus möglichen Sieg nicht nachtrauert, sondern sich vielmehr über das Unentschieden freut.
Otmar Schwarz, Obmann ASV Burgauberg/Neudauberg:
"Betrachtet man die beiden Halbzeiten, muss man von einem gerechten Unentschieden sprechen. Bei uns läuft es in diesem Jahr bislang ausgezeichnet, ist die Mannschaft gut drauf und hochmotiviert. Im Heimspiel gegen Sulz wollen wir weiterhin ungeschlagen bleiben und am Sonntag wenn möglich gewinnen. Zudem möchten wir uns von der unteren Tabellenzone weiter entfernen und streben einen einstelligen Platz an."
Redaktion
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