Tobaj/Hasendorf gibt 2:0 Führung aus der Hand

In der fünften Runde der 2. Klasse Süd B im Burgenland gastierte der ASVÖ Tobaj/Hasendorf beim UFC Strem. Die Gäste aus Tobaj/Hasendorf konnten nach den ersten vier Partien der neuen Meisterschaft nur vier Punkte holen. Der UFC Strem hingegen konnte zwei von vier Spiele für sich entscheiden. Nach einer 0:2 Halbzeitführung für die Gäste, schafften es die Hausherren in den zweiten 45 Minuten noch den Ausgleich zu erzielen und die Partie zu drehen. Die Begegnung endete mit einem 2:2 Unentschieden.

Schon vor der Partie war klar, dass sich beide Truppen nichts schenken werden. Aufgrund der hohen Temperaturen wurde das Spiel beeinflusst. Bereits nach 17 gespielten Minuten durften die mitgereisten Fans des ASVÖ Tobaj/Hasendorf das erste Mal jubeln. Laszlo Tihamer schnappte sich das Leder, blickte kurz auf, zog ab und verwandelte zur 0:1 Führung für die Gäste. Nicht einmal zehn Minuten später war es schon wieder soweit. Der Ball zappelte erneut im Netz. Martin Boa war dieses Mal der Glückliche. Er stellte auf die frühe 0:2 Führung für den ASVÖ Tobaj/Hasendorf. In den restlichen 20 Spielminuten schaffte es keine der beiden Mannschaften ein weiteres Tor zu erzielen. Die bessere Mannschaft war der ASVÖ Tobaj/Hasendorf. Der Unparteiische schickte die Mannschaften bei einem Stand von 0:2 in die Halbzeitpause.

 

UFC Strem schaffte den Ausgleich

 

Nach der Pause zeigten sich die Hausherren viel aufgeweckter und konzentrierter. Trainer Laky dürfte in der Kabine die richtigen Worte gefunden haben um seine Jungs zu motivieren. Bereits zehn Minuten nach dem Anpfiff der zweiten Halbzeit durften erstmals die Fans des UFC Strem jubeln. Peter Deutsch stellte mit seinem Anschlusstreffer auf 1:2. In der 67. Minute schnappte sich Roman Winkelbauer die Kugel und stellte eiskalt auf 2:2. In der Schlussphase kamen die Hausherren immer wieder vor das Tor und hatten gute Chancen, brachten den Ball jedoch nicht ins Netz.

 

Jürgen Kurtz, Sektionsleiter der Gäste, nach der Partie: "In der ersten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft, in der zweiten waren die Gegner besser."

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