USV Burgauberg bringt Dobersdorf zu Fall

Am Sonntagnachmittag empfing der USV Dobersdorf in der 2. Klasse Süd B die Mannen aus Burgauberg. Dabei setzten sich die Gäste verdient mit 1:3 durch und fixierten mit einer kompakten Mannschaftsleistung den zweiten Sieg der Saison. Die Heimischen verloren hingegen im fünften Spiel ihre weiße Weste und mussten die erste Niederlage gegen den USV Burgauberg einstecken.

 

Gabor Szalai bringt Gäste in Front

Überraschenderweise waren es von Anfang an die Gäste, die besser ins Spiel fanden und das Geschehen kontrollierten. Auch weil die Dobersdorfer an die bisherigen Leistungen nicht anschließen konnten und man den Gegner schalten und walten ließ. Bereits in der 11. Minute ging die Ede-Elf dann auch in Führung. Gabor Szalai wurde auf die Reise geschickt und dieser schob den Ball lässig am gegnerischen Tormann vorbei zum 0:1. Die besseren Chancen hatten auch de Gäste und in der Minute 32 nutzte man dann eine davon und baute die Führung aus. Nach einer schönen Kombination im Mittelfeld war Günter Rosenkranz zur Stelle, ließ sich die Möglichkeit nicht mehr nehmen und erhöhte auf 2:0.

 

Umstrittener Elfmeter bringt Dobersdorf zurück ins Spiel

Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren etwas besser in Fahrt und hatten ihre stärkste Phase des Spiels. In dieser konnte man auch den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielen. Schiedsrichter Gernot Reinprecht zeigte in der 48. Minute auf den Punkt, woraufhin Dobersdorfs Ungar Balazs Szabo den folgenden Elfmeter staubtrocken verwandelte. Doch nach dieser kurzen Druckperiode der Heimischen übernahmen wieder die Gäste das Kommando, waren weiterhin die feldüberlegene Mannschaft und ließen nichts mehr anbrennen. In der 85. Minute sorgte man dann auch noch für die vorzeitige Entscheidung und stellte auf 3:1, wieder war Gabor Szalai der Torschütze und fixierte mit seinem zweiten Volltreffer den verdienten Sieg seiner Mannschaft.

 

Johannes Schwarz, Obmann Stv. USV Burgauberg:

„Mit einem unnötigen Elfmeter haben wir die Partie kurz wieder spannend gemacht, doch ansonsten waren wir stets überlegen und haben sicherlich verdient gewonnen.“

 

Christopher Ivanschitz

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