II. Liga Mitte

Die Jugend solls in Deutschkreutz richten

Willy Kroker ist Sektionsleiter beim FC Deutschkreutz und sprach in einem Telefoninterview mit unterhaus.at über die vergangene Saison und was man sich für die jetzige Meisterschaft, die in der II. Liga Mitte am 10. August startet vornimmt. Des weiteren erklärte uns der Sektionsleiter, welche Stärken und Schwächen seine Mannschaft hat.

Positiver Blick zurück

Mit dem Verlauf der Meisterschaft 2011/12 war man durchaus zufrieden, besonders im Herbst hat die Mannschaft ihre Leistung abgerufen und sich gut präsentiert. Im Frühjahr hatte man dann doch ein wenig mit der Kontinuität zu kämpfen, Deutschkreutz verlor gleich sieben Spiele in Folge, Gründe dafür waren unter anderem die vielen Verletzten. In dieser Phase schmiss dann auch der Trainer das Handtuch.

Danach kam es zum Umbruch, wie Sektionsleiter Willy Kroker bestätigte: "Wir haben dann einen neuen Trainer gesucht und vor allem die Mannschaft ziemlich umgekrempelt, wir haben viele 15- bis 16-Jährige ins Team aufgenommen, die auswärtigen Spieler wurden alle abgegeben." Am Ende musste man sich mit dem achten Platz zufrieden geben, obwohl der vierte Platz bis zur letzten Runde in Reichweite war.

Jugend steht im Vordergrund

Auch im Sommer ist man den jungen Weg weitergegangen, wie Willy Kroker im Telefongespräch erzählt: "Wir hatten 18 Spieler im Kader und haben sieben weitere Spieler geholt, allerdings sind das alles Kicker, die zwischen 15 und 18 Jahre alt sind. Auch in der Vorbereitung kommen immer zwei oder drei dieser Nachwuchstalente zum Einsatz, gehören zur Stammelf und das ist auch im Sinne des Vorstandes."

Mit der Vorbereitung zeigt man sich zufrieden, bisher hat man sechs Testspiele absolviert, drei Sieg und drei Niederlagen sind dabei herausgekommen.

Stärken und Schwächen

Willy Kroker vom FC Deutschkreutz definiert sehr klar, wo die Stärken und Schwächen des Teams liegen: "Ich denke, dass unsere Stärken in der Abwehr und im Mittelfeld liegen, da steht das Team einfach sehr gut. Außerdem passt die Harmonie in der Mannschaft, das Kollektiv stimmt einfach. Unsere Schwäche ist mit großer Wahrscheinlichkeit der Sturm, zwar haben wir einen neuen Stürmer geholt und zwar Robin Strehn, allerdings wird er aufgrund einer Verletzung sicherlich ein halbes Jahr ausfallen, was für uns natürlich sehr bitter ist. Unser Topstürmer hat den FC Deutschkreutz verlassen und jetzt muss man mal sehen, wer diese Lücke schließen kann."

von Almut Smoliner

 

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