Deutschkreutz gewinnt Schlager gegen Neudörfl

Der SC Neudörfl gastierte zum Schlager der Runde beim Tabellenführer FC Deutschkreutz und hatte die Möglichkeit, erstmals die Führung in der II. Liga Mitte zu übernehmen. Letztendlich setzten dich die Hausherren jedoch knapp durch, beträgt der Vorsprung der Wagentristl-Elf nun vier Punkte. „Wir konnten unsere zwei Ausfälle gut kompensieren und haben aufgrund der zweiten Halbzeit verdient gewonnen“, so Wagentristl, der mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden sein kann.

 

Die Hausherren kamen an diesem Abend besser ins Spiel und nach 30 Sekunden kam es auch gleich zum ersten Aufreger. David Palko drang in den Strafraum ein und ging zu Boden. Schiri Zoran Boskovski hatte jedoch kein Foul gesehen und zeigte dem Angreifer die gelbe Karte aufgrund einer Schwalbe. Nach 25 Minuten kamen dann die Gäste mehr auf und waren auch die gefährlichere Mannschaft. Eine gelungene Aktion machte allerdings Deutschkreutz-Goalie Sipos zunichte. Bis zur Halbzeitpause sahen die Zuseher einen offenen Schlagabtausch, zwingende Torchancen waren jedoch Mangelwaren und somit führte der Unparteiische die beiden Teams mit einem 0:0 in die Kabinen.

 

Deutschkreutz übernimmt Kommando

In den zweiten 45 Minuten drückten dann die Heimischen dem Spiel ihren Stempel auf, waren feldüberlegen und kamen auch zu ihren Möglichkeiten. Vor allem der eingewechselte David Debreczeni brachte frischen Schwung in die Partie und unterhielt die gegnerische Defensive. Nachdem Robin Strehn nur die Latte traf und Palko zwei Sitzer ausließ, war es Alexandru Balan, der zehn Minuten vor dem Ende für den Goldtreffer sorgte und auf 1:0 stellte. Debreczeni holte einen Freistoß heraus, welchen Salihovic perfekt zur Mitte brachte und der Rumäne nickte per Kopf ein. Deutschkreutz stand hinten stets kompakt und ließ nichts mehr zu – Endstand 1:0.

 

Alfred Wagentristl, Trainer FC Deutschkreutz: „Es war eine schwierige Partie für uns, da Neudörfl ein starker Gegner war, uns alles abverlangte und wir nicht diese Spielanteile, wie gewohnt, hatten. Defensiv sind wir jedoch konzentriert ans Werk gegangen und souverän gestanden.“

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