II. Liga Nord

Leithaprodersdorf geht unverändert in die Rückrunde

Eine mehr als abwechslungsreiche Hinrunde hatte der SV Leithaprodersdorf im Norden des Burgenlandes hinter sich. Nachdem man sich in der Vorsaison nach nur einem Jahr wieder aus der Landesliga verabschieden musste, machte man einen deutlichen Cut, was den Kader betraf, es wurde vermehrt auf junge Spieler gesetzt, die ihre Wurzeln in der Region haben und zu Beginn tat man sich mehr als nur schwer, man hatte einen ganz schwachen Start, doch die junge Truppe der Leithaprodersdorfer wuchs mit der Aufgabe und konnte am Ende noch gewaltig Boden gut machen, Wolfgang Fleischhacker, der sportliche Leiter der Nordburgenländer, war so nett und stand uns für ein kurzes Gespräch zur Verfügung.

 

Nach den ersten 4 Runden war für die Nordburgenländer klar: Die Saison nach dem Abstieg würde kein Zuckerschlecken werden, es setzte ganze 4 Niederlagen gegen Trausdorf, Apetlon, Wallern und Deutsch Jahrndorf, es sah nicht gut aus. Doch mit dem ersten Sieg gegen Winden ging dann ein Ruck durchs junge Team, 9 Spiele ohne Niederlage folgten, man remisiserte dabei nur zweimal und zwar gegen Andau und gegen Illmitz, die restlichen Spiele wurden alle gewonnen, eine bemerkenswerte Steigerung. "Wir hatten einen schwachen Start, dass ist richtig, doch danach wurden wir immer besser, die letzten 9 Spiele ohne Niederlage sprechen für sich", so ein zufriedener Wolfgang Fleischhacker.

Kader bleibt gleich 

Für die Rückrunde hat man wieder ambitionierte Ziele, man möchte das junge Team weiter formen, den jungen Spielern mehr Zeit geben und dann sehen, wohin der Weg führt. "Wir schauen einfach von Spiel zu Spiel, wichtig ist, dass wir die Mannschaft weiterentwickeln", so Fleischhacker weiter. Die letzten Spiele geben den Nordburgenländern mit ihrem Weg sicherlich recht.

Deshalb gibt es beim SV Leithaprodersdorf auch keine Bewegungen, was den Kader angeht, weder Abgänge noch Zugänge finden sich bei den Nordburgenländern. 

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