II. Liga Nord

Neufeld/Leitha strauchelt in Steinbrunn

Während der ASV Steinbrunn in den ersten vier Spielen nur einen Punkt ergattern konnte und in der II. Liga Nord das Ende der Tabelle zierte, kam Aufsteiger ASV Neufeld an der Leitha ausgezeichnet aus den Startblöcken und ging als Tabellenführer ins Derby in Steinbrunn. "Auch wenn wir toll gestartet sind, haben wir gewusst, dass uns eine schwierige Aufgabe erwartet. So ist es dann auch gekommen, die Niederlage war aber unnötig", meint Neufeld-Trainer Franz Weiss, dessen Mannschaft mit der ersten Saisonpleite auf den vierten Platz zurückrutschte.

Die Heimelf von Trainer Zdravko Dilber agierte überaus körperbetont und machte dem Spitzenreiter das Leben schwer. Auch wenn die Gäste zu ausgezeichneten Möglichkeiten kamen, die George Vlasiu, Michael Schmied und Philipp Prechtl aber nicht nutzen konnten, fand die Weiss-Elf nicht wie gewünscht ins Spiel. "Wir haben alles versucht, uns aber sehr schwer getan", so Weiss, dessen Mannschaft auch im zweiten Durchgang nicht das richtige Rezept fand.

"Nach der Pause haben wir schlecht gespielt, wenngleich der Gegner nicht besser war", so der Neufelder Übungsleiter, der nach 66 Minuten das Tor des Tages zur Kenntnis nehmen musste, als dem Steinbrunner Samir Tourati nach einem abgeblockten Schuss der Ball vor die Beine fiel und der Legionär das Leder zum 1:0 im Eck versenkte. In der verbleibenden Spielzeit verwalteten die Mannen von Coach Dilber den Vorsprung geschickt, kamen gegen den Favoriten nicht mehr in Bedrängnis und konnten am Ende mit einem 1:0-Erfolg nicht nur den ersten Saisonsieg feiern, sondern auch die "Rote Laterne" an Trausdorf abgeben. Beide Mannschaften müssen bereits am Freitag wieder ran: Während der ASV Steinbrunn in Tadten zu Gast ist, empängt de ASV Neufeld mit Nickelsdorf erneut eine bislang noch sieglose Mannschaft.

Franz Weiss, Trainmer ASV Neufeld an der Leitha:
"Wir haben zwar nach vier Runden die Tabelle angeführt, als Aufsteiger ist für uns aber kein Spiel leicht. In Steinbrunn sind wir nicht nur auf einen unangenehmen Gegner getroffen, es hat sich in diesem Match zudem auch um ein Derby gehandelt. Die Niederlage, auch wenn sie zu vermeiden gewesen wäre, ist kein Beinbruch. Ich hoffe, dass meine Mannschaft die Lehren aus diesem Spiel zieht und gegen Nickelsdorf eine starke Leistung abliefert."

 

Günter Schlenkrich

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