II. Liga Nord

SV Leithaprodersdorf nach Machan-Gala weiter im Aufwind

"Wir sind in diesem Jahr noch ungeschlagen und konnten in der Rückrunde sieben von neun möglichen punkten holen, spielerisch ist aber noch viel Luft nach oben vorhanden. Es ist jedoch ein gutes Zeichen, wenn man nicht allzu gut spielt und trotzdem gewinnt", sagt Thomas Darasz, Trainer des SV Leithaprodersdorf, nach dem 4:2-Heimsieg gegen den UFC Tadten. Die Gästeelf von Neo-Coach Christoph Tischler ging am Sonntsg zwar in Führung, musste nach drei Unentschieden in Serie aber eine Niederlage einstecken und wartet in der II. Liga Nord seit bereits 16 Spiele vergeblich auf einen "Dreier".

 

Nach 0:1 dreht Darasz-Elf das Spiel

Nach neun vergeblichen Anläufen durften die Tadtener nach einer Viertelstunde wieder auf einen Auswärtssieg hoffen, als Alexander Reiner nach einer Unachtsamkeit in der heimischen Hintermannschaft den Tabellenvorletzten in Führung brachte. "Nach dem Rückstand sind wir etwas besser ins Spiel gekommen, wenngleich wir uns in den gesamten 90 Minuten sehr schwer getan haben", so Darasz, der sich noch vor die Pause über die Wende im Spiel freuen durfte. Nach einer schönen Aktion und einem klugen Pass des 15-jährigen Bastian Horvath war Alexandru Balan zur Stelle und fixierte nach gut 26 Minuten den Ausgleich. Nach einem Foul am 16-jährigen Dominic Tschank hob Petr Machan beim anschließenden Freistß den Ball gefühlvoll über die Mauer - 2:1.

 

Machan sorgt für klare Verhältnisse

Als Machan kurz nach Wiederbeginn aus der Drehung auf 3:1 erhöhte, schien das Spiel entschieden. "Das dachte ich auch, doch wir haben an diesem Tag in der Defensive zu viele Fehler gemacht, ist es nach dem Anschlusstreffer noch einmal eng geworden", spricht Leithaprodersdorfs Trainer das 3:2 an, als Lukas Duris nach einem Pass in die Tiefe alleine vor Torwart Igor Handzic auftauchte und diesem keine Chance ließ. Die Hoffnung auf einen Punkt oder gar das Ende der Negativserie war für die Gäste nur von kurzer Dauer. Denn nur fünf Minuten später war wieder Machan an der Reihe, erzielte der Tscheche mit einem wunderschönen Heber seinen dritten Treffer an diesem Nachmittag und fixierte den 4:2-Endstand.

 

Thomas Darasz, Trainer SV Leithaprodersdorf:
"Wir freuen uns über den Sieg, gegen einen stärkeren Gegner hätte es aber wohl nicht gereicht. Einzig Petr Machan hat den Unterschied ausgemacht. Obwohl es im Frühjahr gut läuft, haben wir mit großen Personalproblemen zu kämpfen und müssen am kommenden Samstag stark ersatzgeschwächt die Reise nach St. Georgen antreten. Gegen den Titelaspiranten haben wir aber nichts zu verlieren."

 

Günter Schlenkrich

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