SV Wimpassing: Delic verhindert Niederlage

Im Spitzenspiel der II. Liga Nord empfing der SV Wimpassing den USC Wallern. Die beiden Mannschaften trennten sich nach 90 eher enttäuschenden Minuten mit 1:1, wobei die Heimischen den Ausgleich in letzter Minute erzielten und die erste Nullnummer der noch jungen Saison verhinderten. Der erwartet spannende Schlagabtausch blieb jedoch aus, da beiden Mannschaften zu verhalten agierten.

 

Wenig los in Durchgang eins

Die Heimischen agierten in der ersten Halbzeit zu statisch und zu wenig druckvoll. Von Wallern kam zwar auch nicht viel, doch in der 33. Minute machte man aus einem Freistoß das etwas überraschende 0:1. Nach einer Janisch-Flanke nahm sich Christoph Müllner das Leder sehenswert mit der Brust runter und versenkte den Ball per Halb-Volley im Tor der Heimelf. Wimpassing hatte zwar noch ein, zwei gute Torchancen, konnte diese aber nicht nutzen und somit musste man mit diesem Rückstand in die Kabine.

 

Delic verhindert Niederlage

Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren besser in Fahrt und übernahmen das Kommando. Wimpassing agierte variabler und drückte mehr und mehr auf den Ausgleich. Die Gäste hatten es nur mehr auf Konter angelegt, doch auch diese spielte man nie gut zu Ende und verpasste die Vorentscheidung. Bei den Hausherren scheiterte es jedoch auch im Abschluss, ließ die Weiss-Elf einige gute Einschussmöglichkeiten kläglich liegen. Und so musste in der Nachspielzeit ein Freistoß herhalten. Ahmet Delic legte sich den Ball zurecht, versenkte den ruhenden Ball im Kasten der Gäste und verhinderte somit die erste Niederlage der Hausherren. Dies war auch zugleich der Schlusspunkt einer eher unspektakulären Partie zweier Aufstiegsaspiranten.

 

Franz Weiß, Trainer SV Wimpassing:

„Das war kein gutes Spiel meiner Mannschaft, doch Wallern konnte ebenfalls nicht überzeugen. Erste Halbzeit spielten wir zu langsam nach vorne und sin nicht wirklich in die Partie gekommen. In der zweiten Hälfte hat dies dann zwar besser funktioniert, doch es haperte an der Chancenverwertung. Letzten Endes hatten wir noch etwas Glück mit dem späten Ausgleich, doch dieser war sicherlich auch verdient.“

 

Christopher Ivanschitz

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