II. Liga Nord

SV Leithaprodersdorf: "Abstieg war kein Thema"

leithaprodersdorf sv„Der Kampf um den Abstieg war bei uns vor dem Saisonstart eigentlich kein Thema, doch der Abstand nach hinten ist alles andere als beruhigend. Im Frühjahr wollen wir so schnell wie möglich weg von der Gefahrenzone und uns einen Platz im gesicherten Mittelfeld ergattern“, erklärte SV Leithaprodersdorfs Sektionsleiter Josef Bauer die aktuelle Situation seiner Truppe in der II. Liga Nord. Da man also mit der Hinrunde nicht zufrieden sein konnte, wurde bereits der Kader der Nordburgenländer umgekrempelt und drei neue Leute mit ans Boot geholt.

Saisonziel noch in Reichweite

Trotz der gefährlichen Ligasituation ist das Saisonziel für Coach Markus Braunöder und seine Jungs noch in Reichweite. Ein Platz im gesicherten Mittelfeld war von Anfang an das Ziel, und diesen will man auch noch erreichen. „Trotz der verpatzten Herbstsaison ist auch nach vorne hin noch einiges möglich“, weiß Bauer. Um dieses Ziel noch in die Tat umzusetzen, schlug man bereits auf dem Transfermarkt zu und angelte sich bekannte Gesichter nach Leithaprodersdorf.

 

Zweimal Götzendorf - einmal Purbach

Derzeit stehen fünf Abgänge drei Neuzugängen gegenüber. Goalie Patrick Zvonarits wird, wie auch seine Ex-Teamkollegen Denis Sulai und Peter Hammerschmidt, den Verein verlassen. Auch Stefan Fugger (ASV Hornstein) und Stefan Turek, der wieder das Trikot des SV Schwechat überziehen wird, werden Coach Braunöder ab 2014 nicht mehr zur Verfügung stehen.

Der neue Mann im Tor wird zukünftig Kevin Pendl heißen, der wie auch Alexander Labner vom ASC Götzendorf  ins Burgenland wechselt. Außerdem konnte man mit Thomas Moyses, der in Purbach zuletzt nur mehr zweite Wahl war, auch einen Defensivakteur nach Leitha lotsen, so Bauer: „Er bringt Landesligaerfahrung mit und soll für Stabilität in der Defensive sorgen.“ Somit ist das Einkaufsprogramm, laut Bauer, auch schon so gut wie abgeschlossen.

Trainer Markus Braunöder, der drei Runden vor dem Ende der Herbstsaison von Hirm kam, wird Leitha erhalten bleiben und weiterhin das Zepter bei den Nordburgenländer schwingen.

 

von Christopher Ivanschitz

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