Frauenkirchen will in der Liga bleiben

In keiner angenehmen Situation ist man beim SC Frauenkirchen. Nach einer schweren Hinrunde, bei der man etwas unter den Erwartungen blieb, findet man sich vor dem Start der Rückrunde auf dem letzten Platz in der Tabelle wieder. Mit aller Kraft möchte man den Klassenerhalt schaffen, doch das Rennen wird alles andere als leicht, denn auch die Kontrahenten wollen auf jeden Fall in der Liga bleiben. Wir haben uns kurz mit Obmann Werner Kandl unterhalten.

 

Frauenkirchen hatte einen desolaten Start in die Meisterschaft, nachdem man im Sommer einen Umbruch hatte und einige Legionäre nach Hause schickte, klappte es zu Beginn gar nicht. Für den ersten vollen Erfolg musste man beispielsweise bis zur 10.Runde warten, gegen den UFC Pama konnte man dann endlich über den ersten Sieg jubeln. Danach konnte man immerhin noch etwas an Boden gut machen, mit 10 Punkten steht man dennoch aufgrund des schlechteren Torverhältnis auf dem letzten Rang. "Wir sind natürlich nicht zufrieden was die Hinrunde betrifft, aber man muss es nehmen, wie es kommt. Wir stellen uns der Herausforderung", so ein optimistischer Obmann Werner Kandl.

Defensive soll verbessert werden

Vor allem in der Defensive klappte es bei den Seewinklern selten, in der Offensive fand man zuletzt mit dem aufblühenden Kevin Kursics einen neuen Hoffnungsschimmer, Trainer Bruck fand speziell in den letzten Spielen nur lobende Worte für den Offensivmann. Das Ziel der Seewinkler ist aufgrund der präkeren Lage klar, man will auf jeden Fall die Liga halten. "Wir wollen natürlich verschen, den Abstieg zu vermeiden, dem wird vieles untergeordnet", so Obmann Kandl weiter.

Für die nötige Tore im Abstiegskampf soll Neuverpflichtung Lukas Cambal sorgen, zudem sicherte man sich die Dienste von Philipp Hoffman aus Mönchhof, großartige Veränderungen sucht man im Kader der Seewinkler aber vergebens, das vorhandene Material dürfte so und so qualitativ gut genug sein.

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