Winden setzt den Erfolgslauf gegen Frauenkirchen fort

Am Freitag empfing Frauenkirchen vor eigenem Publikum den Tabellenfünften FC Winden. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt, Frauenkirchen brauchte vor dem Spiel dringend Punkte, mit Winden kam jedoch ein Gegner in den Seewinkel, der sehr gut in Fahrt ist.

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FC Winden  mit dem besseren Start

Die Gäste setzten ab der ersten Minute die gute Form fort, David Herzog, der bereits letzte Woche stark aufspielte, kam vors Tor und traf zur schnellen Führung. Winden hatte das Heft in der Hand, dominierte die Seewinkler vor allem im Mittelfeld nach belieben. Philipp Kientzl sorgte wenig später für das 0:2 und als Mario Erben nach nur 25 Minuten auf 0:3 stellte, machte man sich bei Frauenkirchen schon auf das Schlimmste gefasst. Man bekam so gut wie keinen Zugriff auf das Spiel, Torwart Michael Rommer hatte alle Hände voll zu tun, er verhinderte vor der Pause gar noch Schlimmeres. Zumindest gaben die Hausherren ein Lebenszeichen von sich, Muminovic setzte sich durch und konnte zumindest auf 1:3 verkürzen.

Turbulente zweite Halbzeit

Im zweiten Durchgang verpassten die Gäste es dann, den Sack zu zu machen, wieder vergab man einige Möglichkeiten und so machte man die Frauenkirchener wieder stark. In Minute 76 fasste sich Adam Kanyicska ein Herz und vollendete eiskalt zum 2:3, so wurde es gar noch spannend bis zum Ende hin, die Hausherren warfen alles nach vorne. Doch danach beendete der Schiedsrichter das Spiel und der FC Winden durfte mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

"Unsere Leistung vor allem in den ersten 45 Minuten war sehr gut, Lob an die Mannschaft, in der zweiten Halbzeit haben wir uns das Leben dann aber selbst schwer gemacht, so etwas habe ich als Trainer selten erlebt", so Windens Trainer Harald Toth.

Die Besten: Michael Rommer (Frauenkirchen), Stefan Haider, Wolfgang Bauer, Mario Erben (alle Winden)

 

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