II. Liga Süd

Großpetersdorf zum ersten Mal nicht siegreich

altaltNach dem klaren Derbysieg am Wochenende in Rudersdorf musste sich der SV Deutsch Kaltenbrunn in der vorgezogenen 17. Runde am Mittwoch Nachmittag gegen den SV Großpetersdorf mit einem 0:0 zufrieden geben. Für Großpetersdorf war es nach drei Siegen am Stück der erste nicht volle Erfolg in dieser Saison. Die Kaltenbrunner haderten mit der eigenen Chancenauswertung und dem Schiedsrichter.

 

Viele hohe Bälle und noch mehr Pfiffe

Vor mehr als 100 Zusehern beginnen die Hausherren wie aus den letzten Runden gewohnt sehr druckvoll. Doch anstatt mit schnellen Bällen in die Spitze gefährlich zu werden, versuchen es sowohl die Kaltenbrunner als auch die Gäste mit hohen Bällen. So sehen die Fans ein absolutes Novum in Spielen dieser beiden Mannschaften in dieser Saison. Es ist weder hüben noch drüben eine einzige Tormöglichkeit zu verzeichnen. Auch die vielen Pfiffe von Schiri Lautischer haben wohl das ihre dazu beigetragen, dass so gut wie kein Spielfluss zustande kommen wollte.

Pöttler vergibt den Matchball

Nach dem Seitenwechsel wollen es die Hausherren dann aber doch noch wissen und drücken Großpetersdorf immer weiter hinten hinein. Der tragische Held der Kaltenbrunner an diesem Sonntag-Vorabend ist der kroatische Stürmer Veljko Trkulja, der sich oft gut freiläuft, dann die Bälle aber immer wieder verdribbelt, anstatt für die besser postierten Kollegen aufzuspielen. Trkulja ist auch beim ersten absoluten Aufreger dieser Partie beteiligt. Nachdem er im Strafraum vermeintlich gelegt wird, bleibt die Pfeife des Unparteiischen stumm. Die einzige nennenswerte Gelegenheit der Gäste resultiert aus einem Freistoß von der Strafraumgrenze. Goalie Aaron Bertha ist aber auf dem Posten. In den Schlussminuten hat der SVDK dann noch die Chance auf den Lucky Punch. Jürgen Hütter zieht einen Freistoß von der Seite ideal zur Mitte, und Andreas Pöttler befördert den Ball im Rutschen an die Stange.

SV Erdbau Berger Deutsch Kaltenbrunn - SV Großpetersdorf 0:0 (0:0)
Torfolge: Fehlanzeige

Jürgen Hütter (Kapitän Deutsch Kaltenbrunn): "Es war eine eher zerfahrene Partie mit vielen Zweikämpfen im Mittefeld. Wir sind zwar ein wenig enttäuscht, weil ein Dreier möglich gewesen wäre, aber andererseits sind wir nachwievor ungeschlagen und haben erst ein Gegentor erhalten."

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