Nullnummer in Heiligenkreuz

Sie hatten sich beide so viel vorgenommen und blieben dann doch alles schuldig. Die Rede ist vom Heiligenkreuzer SV und dem SV Kukmirn. Beide wollten in dieser fünften Runde endlich voll anschreiben. Was dabei herausgekommen ist, war ein 0:0 samt einem Fußballspiel der hochsommerlichen Sorte. Somit müssen beide Teams weiter auf den ersten Sieg warten.

 

Ausgeglichene erste Halbzeit

Nicht weniger als 300 Zuseher waren gekommen, um diesen Lokalschlager in der Grenzgemeinde mitzuerleben. Leider wurden sie alle bitterlich enttäuscht. Die gesamte erste Halbzeit verläuft mit vielen Duellen im Mittelfeld absolut ausgeglichen. Bezeichnend ist auch, dass es in den gesamten ersten 45 Minuten eine einzige Torchance zu bestaunen gibt. Ein Schuss des Kukmirners Primoz Petek geht an die Latte. Der HSV ist zwar vor allem am Ende der ersten Halbzeit etwas feldüberlegen, ohne sich dabei aber wirkliche Gelegenheiten erspielen zu können.

HSV besser aber ungefährlich

Nach dem Seitenwechsel zeigt sich ein ähnliches Bild. Die Heiligenkreuzer bleiben zwar feldüberlegen, kommen aber kaum vor das Tor von Alexander Jelencsits. Die Kukmirner scheinen mit diesem Punkt in der Fremde gut leben zu können und beteiligen sich über die gesamte zweite Hälfte eigentlich nicht konstruktiv am Spielgeschehen. So kommt es, wie es kommen musste. Nach 90 Minuten setzt Schiri Tschandl, kurz nachdem sich Spielertrainer Joachim Steiner noch selbst eingetauscht hatte, diesem hochsommerlichen Treiben ein Ende. Mit zwei bzw. drei Punkten haben nun beide Teams absolut ausbaufähige Punktestände vorliegen, wobei nur zu hoffen bleibt, dass solche Spiele in dieser Liga in Zukunft eher Seltenheitswert besitzen.

SV Heiligenkreuz - SV Kukmirn 0:0
Torfolge: FEHLANZEIGE

Mag. Michael Karner (Funktionär Kukmirn): "Aufgrund der Tatsache, dass das heute ein Sommerkick war, kann man auf jeden Fall von einem gerechten Ergebnis sprechen."

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