II. Liga Süd

Pinkafeld setzt Siegesserie fort

Nach dem Vizemeistertitel in der Vorsaison ist der SC Herz Pinkafeld auch in der aktuellen Meisterschaft der II. Liga Süd bislang nicht zu stoppen. Die Mannschaft von Trainer Sandor Homonnai konnte die ersten sechs Spiele allesamt gewinnen und feierte gegen den SV Rechnitz den insgesamt neunten Sieg in Serie. "Es ist uns gelungen, an die Leistungen der letzten Saison anzuknüpfen. Auch wenn uns mit sechs Siegen ein perfekter Saisonstart geglückt ist, sind noch 28 Spiele zu absolvieren, ist es demnach für eine Prognose noch zu früh, aber es sieht derzeit sehr gut aus", ist Erfolgscoach Homonnai zufrieden.

Der Tabellenführer setzte die tief stehenden Gäste von Beginn an unter Druck und ging nach nur acht Minuten in Führung: Konnte die Gästeelf von Trainer Peter Farkas nach einer Flanke in den Strafraum zunächst noch mehrmals in extremis klären, war es schließlich Dominik Weiss, der das Leder über die Linie drückte. Auch in der Folge änderte sich am Spielgeschehen wenig, wenngleich Rechnitz sich gut präsentierte und versuchte, mitzuspielen. Am gegnerischen Strafraum war die Farkas-Elf mit ihrem Latein aber zumeist am Ende. Bereits in der Schlussphase der ersten Hälfte wurde das Match entschieden, durften die heimischen Fans unter den rund 400 Zuschauern noch zwei weitere Tore bejubeln: Nachdem der Brasilianer Jose de Paula eine Flanke von Tobias Madl per Kopf verwertete, war es dann Madl, der - nach einem Foul an Martin Kollowein - einen Elfmeter zum 3:0-Pausenstand verwandelte.

Auch nach dem Wechsel dominierte der Spitzenreiter das Geschehen, wenngleich die Gäste gut dagegenhielten. Bis zum nächsten Treffer mussten die Besucher bis zur 80. Minute warten, ehe Marc Kerschbaumer nach einer Kollowein-Flanke den 4:0-Sieg der Homonnai-Elf besiegelte. Während es der SV Rechnitz am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Deutsch Kaltenbrunn mit dem nächsten Kaliber zu tun bekommt, ist der SC Pinkafeld tags darauf im Spitzenspiel der kommenden Runde beim Drittplatzierten in Güttenbach zu Gast.

Sandor Homonnai, Trainer SC Pinkafeld:
"Auch wenn sich Rechnitz in dieser Saison als unser bislang stärkster Gegner präsentierte, war der Sieg von Beginn an nie in Gefahr. Wir haben ab der ersten Minute Druck gemacht, sind rasch in Führung gegangen und konnten das Match noch vor der Pause mit einem Doppelschlag entscheiden. Momentan läuft es ausgezeichnet, aber die Saison dauert noch sehr lange."

 

Günter Schlenkrich

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