Am Freitag durften sich die Besucher in der II. Liga Süd auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams SV Oberwart und SV Eberau freuen. Man durfte gespannt sein, wer dieses Sechs-Punkte-Spiel für sich entscheiden wird. Oberwart war gewillt, die drei Punkte im eigenen Haus zu lassen.
In der ersten halben Stunde warteten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und mussten sich vorerst noch in Geduld üben. Eberau hatte nach 10 Minuten die erste dicke Möglichkeit, als ein Kopfball die Stange rasierte. Danah verfalchte die Partie etwas auf beiden Seiten. Nach 46 Minuten schickte der Schiedsrichter beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer durften sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.
Und diese begann glech mit einem echten Knall, denn ein Schuss von Tegischer klatschtegegen die Eberauer Stange. Oberwart machte jetzt Druck, der Treffer fiel aber auf der anderen Seite. In Minute 68 drückte Lukas Spirk den Ball über die Linie und stellte auf 0:1. Danach jubelten die Oberwarter über den Ausgleich, doch der Schiedsrichter hatte ein Handspiel gesehen. Oberwart antwortete mit einem wütenden Sturmlauf, doch es sollte einfach nicht mehr sein.
Michael Benedek (Sportl. Leiter SVO):
"Eigentlich haben die Burschen keine so schlechte Leistung abgeliefert. Sie haben gekämpft, sind viel gelaufen, haben sich einige Chancen erarbeitet, aber sie schießen eben keine Tore. Eberau macht aus zwei Chancen ein Tor, wir aus vier Möglichkeiten keines. Und dass uns im zweiten Heimspiel hintereinander der Schiedsrichter Punkte kostet, weil er einen regulären Treffer nicht anerkennt, ist schon etwas pikant."
Quelle: SVO
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