SC Grafenschachen und SV Großpetersdorf trennen sich Remis

Am Sonntag empfing SC Grafenschachen vor eigenem Publikum den Tabellenvierzehnten SV Großpetersdorf. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen, um auch vom Tabellenende sich deutlich zu distanzieren, am Ende musste man sich aber gegen tapfere Gäste mit einem Zähler begnügen müssen. Ein aberkanntes Tor sollte auch noch nach dem Spiel für Gesprächsstoff sorgen.

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Patrick Krutzler trifft nach 44 Minuten

Beide Mannschaften mussten vor dem Spiel einige Akteure zwecks Verletzungen vorgeben, dies sollte das Spiel aber nicht beeinflussen. Die Hausherren versuchten von Beginn weg das Heft in die Hand zu nehmen und die Gäste nicht ins Spiel kommen zu lassen, kurz vor der Pause wurde man dann quasi erlöst, als Krutzler zur viel umjubelten Führung traf. Wenig später hatte man eigentlich nochmal Grund zum Jubeln, es fiel der zweite Treffer, doch der Assistent des Schiedsrichters entschied auf Abseits, laut Grafenschachens Sektionsleiter Ing. Gerald Ringhofer eine Fehlentscheidung:" Für mich und für viele andere keine Abseitsstellung, extrem bitter für uns, weil die Partie dann mehr für uns gelaufen wäre".

Statt dem 2:0 musste man dann den Ausgleich hinnehmen. In Minute 52 setzte sich Michael Wurglits im direkten Duell durch, behielt die Nerven und stellte auf 1:1. In der 80. Minute sah dann noch Thomas Tiefengraber die gelb-rote Karte und ist daraus resultierend im nächsten Spiel gesperrt. Danach pfiff der Unparteiische das Spiel ab und schickte beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen mussten, unter die Dusche. In der zweiten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt drei Mal zum gelben Karton (Martin Aus Der Schmitten 48.; Armin Coric 62.; Michael Wurglits 84.)

Der Beste: Michael Pratl (Grafenschachen)

 

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