Spielberichte

Rechnitz entführt drei Punkte aus St. Martin/Raab

In der letzten Abbruchsaison belegte der SV-Speedarena Rechnitz einen Platz im Mittelfeld der Tabelle, zum bevorstehenden 90 Jahre-Jubiläum mussten sie zum ASV St. Martin/Raab zum ersten Meisterschaftsspiel in der II. Liga Süd. Und dabei kam es zum Klingenkreuzen zweier offensivorientierter Mannschaften. Beide Seiten waren darauf aus, einen Dreier unter Dach und Fach zu bringen. Schlussendlich nahmen die Rechnitzer die drei Punkte mit auf die Heimreise und haben ihr Soll im ersten Meisterschaftsspiel erfüllt.

Frühes Tor für die Gäste

Kaum hatte der Schiedsrichte die Partie angepfiffen, klingelte es schon im Tor der Einheimischen, der pfeilschnelle Roland Milan Szanto setzte sich auf der linken Seite durch, seine Hereingabe kam zu Robin Gollerits und der fackelte nicht lange herum und versenkte das Leder im Gehäuse der Einheimischen zur 1:0 Führung. Die Gäste konnten sich aber nicht lange über die Führung freuen, denn in der 10. Minute war der baumlange Gabor Rigo zur Stelle und köpfte zum 1:1 Ausgleich ein. Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Torchancen für hüben und drüben und als Stefan Resetar im Strafraum der Hausherren gefoult wurde, zeigte der Schiedsrichter sofort auf den Punkt und Benjamin Gugcso ließ sich nicht die Chance entgehen und verwandelte den Elfmeter souverän zur erneuten 2:1 Führung der Gastmannschaft. (44.) Mit dieser knappen Führung der Rechnitzer ging es in die Pause.

Die Gäste dominieren das Spielgeschehen

In der zweiten Spielhälfte übernahmen die Auswärtigen das Kommando auf dem Platz und diktierten das Geschehen. Das einzige Manko für die Varga-Elf war das Auslassen der vielen Tormöglichkeiten, besonders Benjamin Gugcso trat als Chancen- Vernichter in den Vordergrund. Darum dauerte es bis zur 84. Minute, ehe der 17jährige Jan Langer mit seinem Treffer nach einem Eckball zum 3:1 den Deckel zumachte und einen wertvollen Auswärtssieg in trockene Tücher brachte.

Josef Wallner, Sektionsleiter SV Rechnitz

„Wir hatten in der zweiten Spielhälfte so viele Torchancen, dass ein 5:1 oder 6:1 Sieg möglich gewesen wäre. Wir hatten vor dem Spiel einige Ausfälle zu beklagen, unser Torhüter Milan Baliko klagte über Rückenschmerzen, für ihn kam Dominik Taschler ins Tor, und unser Stürmer Tamás Fekete musste aus gesundheitlichen Gründen absagen und trotzdem haben wir einen Sieg errungen, der für unser Fest am kommenden Wochenende zum richtigen Zeitpunkt gekommen ist.“

Die Besten: Jan Langer (M), Thomas Brunner (V), Peter Valkovszki (V)

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