Spielberichte

Heiligenbrunn beißt sich die Zähne aus: St. Martin/Raab erkämpft torloses Remis

Showdown in Heiligenbrunn, der Tabellenvorletzte empfängt das Tabellenschlusslicht der II. Liga Süd - St. Martin/Raab - zu einem existentiellen Fight, wer verliert, wird längere Zeit im Tabellenkeller verbringen, die Formkurve spricht für die Hausherren. Heiligenbrunn ist stark ersatzgeschwächt angetreten, es fehlten unter anderem die beiden Stürmer Patrik Žekš und Richard Fujsz, die beide zusammen acht der neun erzielten Treffer der Heiligenbrunner auf ihrem Konto haben. Das Spiel endete mit einem torlosen Remis.

Es war kein gutes Fußballspiel

Es war nicht unbedingt Unterhaltungsfußball, den die Zuschauer vorgesetzt bekamen, sondern mehr ein Geplänkel zwischen den beiden Strafräumen, bei den Hausherren machte sich das Fehlen von vier Stammspielern bemerkbar, es lief fast nichts zusammen, es war mehr Krampf als Kampf. Eine Torchance hatten die Hausherren, als Mikael Mertkarabetyan allein auf das Tor der Gäste zulief, aber deren Goalie konnte den Ball halten. Von den Gästen kam auch nicht viel Initiative, sie tauchten nur einmal vor dem Tor der Hausherren auf, aber das brachte keinen zählbaren Erfolg. Mit dem torlosen Remis wurden die Seiten gewechselt.

Pausenansprache des Trainers

In der Halbzeitpause dürfte Trainer Konrad die richtigen Worte gefunden haben, denn nun war seine Mannschaft agiler und spielfreudiger und bestimmte das Geschehen, ließ gegen die defensiv starken Gäste aber die nötige Präzision vermissen. Es gab eine Reihe von Torchancen für die Hausherren, aber es fehlte der letzte Punch, um diese in einen zählbaren Erfolg umzumünzen. Die Auswärtigen kamen in der zweiten Halbzeit kein einziges Mal in die Nähe des Strafraumes der Heimischen. Schiedsrichter Claus Wisak zeigte nach 90 Minuten Erbarmen mit den Spielern und pfiff die Partie ohne Nachspielzeit ab. Für die Heimischen ging der Plan nicht auf, mit einem Sieg über den Tabellenletzten bis zum Ende der Herbstsaison auf zwölf Punkte zu kommen.

Franz Konrad, Trainer SV Heiligenbrunn:

„Wir haben vier verletzte Stammspieler ersetzen müssen, besonders das Fehlen der beiden Stürmer machte sich bemerkbar, in der ersten Halbzeit war es kein gutes Spiel meiner Mannschaft. In der Halbzeitpause habe ich meine Spieler motiviert, ein bisschen besser zu spielen, was auch teilweise funktioniert hat.“

Die Besten: Matej Milicevic (V), Lukas Marth (M).

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