Spielberichte

Grafenschachen entscheidet Duell der Giganten für sich

Der Kracher in dieser Runde in der II. Liga Süd war das Duell der beiden Spitzenreiter, SC Grafenschachen gegen SV Eberau. Beide Mannschaften sind punktgleich, Eberau hatte die bessere Offensive aufzuweisen und war daher vor den Hausherren in der Tabelle positioniert. In einer packenden und intensiven Begegnung behielten die Hausherren die Oberhand, besiegten die Gäste knapp mit 2:1 und kletterten an die Tabellenspitze.

Verdiente Führung für die Gäste

Von Beginn an war ersichtlich, dass sich zwei gleichstarke Mannschaften auf dem Platz duellierten, es wurde um jeden Zentimeter Boden gekämpft, wobei die Gäste das aktivere Team waren. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass sie in der 16. Minute mit 1:0 in Führung gingen. Nach einem schön vorgetragenen Angriff netzte Daniel Vlasics ein. Dieser Gegentreffer machte nun die Hausherren agiler und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit etlichen Torchancen für Hüben wie Drüben. Mit der knappen 1:0-Führung für die Gäste wurden die Seiten gewechselt.

Grafenschachen drehte das Spiel

In der Pause forderte Trainer Helmut Plank die Mannschaft zu mehr Aktivitäten auf. In der 66. Minute konnte er das Ergebnis sehen, als Nico Michael Halwachs einen Angriff einleitete und auch der Endabnehmer eines Zuspiels war, um schließlich den viel umjubelten Ausgleich zu erzielen. Anschließend spielten die Hausherren auf Abwarten, was dem Gegner ermöglichte, sich wieder in den Vordergrund zu spielen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, an dessen Ende die Hausherren durch den zweiten Treffer in der 90. Minute von Nico Michael Halwachs mit einem 2:1-Sieg vom Platz gingen und neuer Tabellenführer sind.

Stimme zum Spiel

Helmut Plank, Trainer SC Grafenschachen:

„Es war ein sehr intensives Spiel, man hat gesehen, dass zwei Mannschaften am Werk waren, die im oberen Tabellendrittel zu finden sind. Meine Mannschaft ist nicht gut gestartet. Sie hat zu wenig Intensität gezeigt und das Gegentor war einer Passivität geschuldet. Nach dem 1:1 habe ich ein wenig aufgeatmet, denn der Treffer war schon lange überfällig. Danach haben wir einen Gang zurückgeschaltet und der Gegner ist wieder stärker geworden. Schlussendlich haben wir 2:1 gewonnen und nur das zählt.“

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