Burgenlandliga

ASK Kohfidisch: Trennung von Trainer Lukas Poglitsch

Kaum sechs Wochen war Lukas Poglitsch im Amt als Trainer vom ASK Kohfidisch, schon ist er seit Freitag wieder Geschichte. Er kam auch zu einem äußerst schwierigen Zeitpunkt zum ASK, Corona verhinderte für zwei Wochen das Mannschaftstraining, und nach nur drei Einheiten folgte die 2:5-Niederlage in Oberpetersdorf/Schwarzenbach. Es folgten weiter zwei Niederlagen und nur zwei Remis - das war der Vereinsführung im Gesamten gesehen einfach zu wenig.

Ligaportal: Sie haben vor sechs Wochen Lukas Poglitsch als Trainer engagiert, nun ist er schon wieder Geschichte, was waren die Gründe dafür?

Polzer: Nachdem uns Attila Banfalvi Ende Januar überraschend verlassen hat, bestand natürlich ein Handlungsbedarf und wir hielten Ausschau nach einem neuen Trainer und engagierten Lukas Poglitsch, nachdem wir mit verschiedenen Trainern gesprochen hatten. Aber bereits zu Beginn seiner Tätigkeit zeigte sich, dass er bei der Mannschaft nicht ankommt. Was nicht heißen soll, dass er schlecht gearbeitet hat, aber der Funke ist nicht übergesprungen. Wir sind ohne Streit auseinandergegangen, da er es selbst auch gemerkt hatte.

Ligaportal: Und wie soll es weitergehen, haben Sie schon einen neuen Trainer in Aussicht?

Polzer: Unser Co-Trainer Tobias Binder leitet ab sofort das Training, vorerst bis zum Saisonende, dann werden wir weitersehen. Es sind noch neun Runden zu spielen und wir haben ein Polster von acht Punkten zu einem Abstiegsrang. In den ersten fünf Runden der Rückrunde haben wir nur zwei Punkte geholt, aber ich gehe davon aus, dass wir noch einige Spiele gewinnen werden, die Spieler müssen jetzt Gas geben, damit wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. In den nächsten zwei Runden warten mit Siegendorf und Parndorf wahre Kapazunder auf uns, aber im Fußball ist alles möglich und er ist auch für Überraschungen gut.

Ligaportal: Wir danken für das Gespräch.

Lukas Poglitsch war leider für keine Stellungnahme erreichbar.

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