Burgenlandliga

Sankt Margarethen strebt Cup-Platz an

Nach einem Trainerwechsel - Rolf Landerl folgte Josef Degeorgi nach - ist beim SV Sankt Margarethen die Winterpause überaus ruhig verlaufen. Unter dem neuen Coach haben die Kicker des Tabellenzehnten der BVZ Burgenlandliga am 14. Januar das Training wieder aufgenommen. "Da derzeit vorwiegend gelaufen wird, kann man die Arbeit von Rolf Landerl noch nicht beurteilen. Wir sind jedoch von seinen Fähigkeiten überzeugt, wenngleich er - wie jeder andere Trainer auch - an den Ergebnissen wird messen lassen müssen", erklärt Sektionsleiter Günter Welz, der nicht vor hat, an den letzten Tagen der Übertrittszeit auf dem Transfermarkt noch einmal aktiv zu werden.

 

Mit Michael Migschitz (Neudorf/Parndorf) und Florian Scheuhammer (Wulkaprodersdorf) verfügt der Neo-Trainer nicht nur über zwei neue Torleute, sondern stehen jeweils nach Kreuzbandrissen mit David Stargl und Alexander Gartner auch zwei Langzeitverletzte wieder zur Verfügung. Markus Pinter (Schattendorf) und Michael Gerdenitsch (Rohrbach) haben den Verein hingegen verlassen. "Aus heutiger Sicht - sollte nicht etwas Außergewöhnliches geschehen - wird sich im Winter nichts mehr tun, sind keine weiteren Zu- und Abgänge zu erwarten", geht der Sektionsleiter davon aus, das Transferprogramm abgeschlossen zu haben.

 

In der zweiten Trainingswoche sind sämtliche Spieler fit und somit alle Mann an Bord. Das erste von zehn Testspielen bestreitet die Landerl-Elf am kommenden Samstag auf dem Kunstrasen in Eisenstadt gegen Trausdorf. "Außer zahlreichen Trainingseinheiten und vielen Testspielen sind in der Vorbereitung keine Highlights geplant, steht auch kein Trainingslager auf dem Programm", so Welz, der der Rückrunde gelassen entgegenblickt.

 

Die Margarethener sind zwar nur durch vier Punkte von der Abstiegszone getrennt, richten den Blick in der Tabelle aber eher nach oben. "Natürlich geht es zunächst darum, sich von der gefährlichen Zone zu entfernen und die Abstiegsgefahr zu bannen. Nach der enttäuschenden Hinrunde streben wir eine Rangverbesserung und einen Cup-Platz an", meint Günter Welz. "Auch wenn die Verfolger von Fast-Meister Neuberg scheinbar abrüsten und Spieler abgeben, wird es für ganz vorne in der Tabelle wohl nicht mehr reichen."

 

Redaktion

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