Burgenlandliga

ASV Drassburg: Negativserie nimmt kein Ende

drassburg asvstinatz askoeFür den ASV Drassburg wird die Situation in der Burgenlandliga immer brenzlicher. Auch in der 8. Runde gelang dem eigentlichen Titelaspiranten kein Sieg, musste man sich zu Hause dem ASK Stinatz sogar mit 1:3 geschlagen geben und bleibt weiterhin am vorletzten Tabellenplatz. Die Gäste hingegen sind bereits seit drei Runden ungeschlagen und konnten sich einen Platz im oberen Tabellendrittel sichern.

 Kein Aufbäumen nach Ausgleichstreffer bei den Heimischen

Die Wiedner-Elf agierte von Beginn weg sehr geordnet und konzentriert, versuchte die starken Offensivkräfte des Gegners in Griff zu bekommen und ging auch in der 13. Minute in Führung. Gio Gikaschvili wurde über vier Stationen perfekt freigespielt, schloss mit einem genauen Schuss in lange Eck ab und brachte sein Team in Front. Stinatz war spielbestimmend und das aktivere Team, doch auch die Heimischen wurden gefährlich und nützten die erste Unkonzentriertheit der Gästeelf sofort aus. In der 26. Minute profitierte Andreas Walzer von einem Stellungsfehler der gegnerischen Defensive, behielt die Übersicht und stellte auf 1:1. Doch die Wiedner-Elf ließ sich nicht beirren, blieb ihrer Linie treu und wurden auch vier Minuten später dafür belohnt. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld ging es rasch nach vorne, wo Gert Licaj wartete, zwei Gegenspieler austanzte und mit einem satten Schuss zur erneuten Führung abschloss.

 

Steiner bringt die Entscheidung

Nach dem Seitenwechsel glich Drassburg beinahe wieder aus, als die Gäste den Ball um ein Haar ins eigene Tor beförderten. Doch in der 75. Minute fiel dann die vorzeitige Entscheidung. Nach einem Eckball der Heimischen starteten die Mannen von Coach Robert Wiedner einen schnellen Konter über die linke Seite, Daniel Steiner vollendete eiskalt und stellte auf 1:3. In der Schlussphase hätten die Stinatzer noch nachlegen können, doch Bojic und co. ließen gute Einschussmöglichkeiten aus. Außerdem wurde ein weiterer Treffer wegen Abseits aberkannt.

 

Mag. Robert Wiedner, Trainer ASK Stinatz:

„Im Endeffekt bin ich sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft, auch wenn wir noch zu sehr schwanken und noch stabiler werden müssen. Außerdem müssen wir in Zukunft versuchen, die Konzentration aufrecht zu erhalten.“

 

von Christopher Ivanschitz

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