4:0! Starke Heimperformance der Lackner-Elf

Nach der  Niederlage letzte Woche gegen Drassburg durfte der UFC St. Georgen/Eisenstadt gleich noch einmal zu Hause ran und war gegen den SC Pinkafeld auf Wiedergutmachung aus. Und diese gelang der Lackner-Elf auch, fertigte man die Gäste 4:0 ab und ließ an diesem Abend keinen Zweifel aufkommen, wer die bessere Mannschaft ist. Nach zwei Siegen in Folge hatte die Konrad-Truppe dieses Mal nicht viel mitzureden und musste die fünfte Schlappe in der heurigen Saison der Burgenlandliga hinnehmen.

Heimelf hadert mit Chancenverwertung

Von der ersten Minute an waren die Heimischen den Gästen überlegen und die feldüberlegene Mannschaft. Die erste gute Möglichkeit vergab Christopher Majer, der nach einem Mozelt-Zuspiel alleine vor Gästegoalie Neubauer auftauchte, den Ball aber in die Wolken jagte. Kurze Zeit später leitete wieder der junge Patrick Mozelt eine schöne Aktion ein, doch dieses Mal vergab Stephan Grafl aus aussichtsreicher Position. Und in dieser Tonart ging es auch weiter, hatten die Hausherren bis zum Pausenpfiff sehr gute Einschussmöglichkeiten. Jedoch scheiterte es an der nötigen Kaltschnäuzigkeit und in der 44. Minute stellte Pinkafeld den Spielverlauf beinahe auf den Kopf, traf jedoch nur die Innenstange.

 

St. Georgen weiterhin spielbestimmend – und vor allem effektiver

Nach dem Seitenwechsel waren weiterhin die Heimischen die spielbestimmende Mannschaft und auch viel effektiver.  In der 67. Minute brach der munter aufspielende Mozelt den Bann und brachte seine Truppe endlich in Führung. Nur fünf Minuten später raschelte es wieder im Tor der Gäste. Reinhalter bediente Majer und dieser köpfelte ein – 2:0. Bis zur 80. Minute stand es bereits 4:0, legte die Lackner-Elf noch zweimal nach und fixierte somit den Heimsieg. Zuerst traf wieder Mozelt nach Koch-Vorarbeit zum 3:0 und krönte somit seine bärenstarke Leistung, ehe auch noch Goalgetter Christopher Pinter zum Zug kam und eine abgefälschte Freistoßflanke per Kopf im Kasten versenkte.

 

Ing. Christian Breyer, Sportlicher Leiter UFC St. Georgen/Eisenstadt:

„Es war eine einseitige Angelegenheit und ein überaus verdienter Sieg. Wir waren über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft und hätten bereits im ersten Durchgang den Sack zumachen können.“

 

von Christopher Ivanschitz

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