Burgenlandliga

Torreiches Spiel in Leithaprodersdorf

SV Leithaprodersdorf hatte die höchste Niederlage der ersten Runde in der Burgenlandliga bezogen, bleibt abzuwarten, wie die mit großen Ambitionen in die Herbstsaison gestartet Hausherren dieses Debakel verkraftet haben und ob Trainer Peter Benes die Mannschaft mental wieder aufrichten konnte. Der UFC Markt Allau kommt mit der Empfehlung eines Sieges daheim gegen Pinkafeld und dürfte sich nicht ohne Weiteres die Butter vom Brot nehmen lassen.

 

 Die Hausherren begannen mit einem Fehlstart

Das Spiel begann mit einem klassischen Fehlstart der Hausherren, Corner für die Gäste und Ramon Halmai (4.) drückte einen Abpraller zur 1:0 Führung für den UFC Markt Allau über die Linie. Man spürte bei der Benes-Elf eine leichte Schockstarre, die sich aber im Verlauf der ersten Halbzeit wieder löste und sie kamen immer besser ins Spiel und Levi Markhardt erlöste in der 36. Minute den einheimischen Anhang mit einem Volleyschuss von der Strafraumgrenze direkt ins Kreuzeck. Acht Minuten später war wieder Levi Markhardt zur Stelle, er verwertete eine Abpraller zur 2:1 (44.) Führung. Mit der knappen Führung der Hausherren wurden die Seiten gewechselt.

Das munter Toreschießen ging weiter

Die zweite Halbzeit begann gleich mit einem weiteren Tor für die Hausherren, Fabian Dinhof umspielte einen Verteidiger an der Strafraumgrenze und schoß das Leder an Torhüter Bernhard Haspl vorbei zur 3:1 Führung. (50.) Und weil das Toreschießen so einen großen Spaß macht, nahm Leotrim Saliji ein Zuspiel gekonnt an und beförderte den Ball mit einem scharfen Schuss ins lange Eckzum 4:1. (55.) Postwendend kamen dann die Markt Allauer zum Zug, Michal Kozak lief allein auf das Tor der zu und überwand Torhüter Stefan Mitmasser(56.) zum 4:2 Zwischenstand. Dann tat sich 30 Minuten nicht viel auf dem Platz, was das Toreschießen anbelangte, bis dann Filip Chromy in Minute 83 nach einem Corner auf 5:2 für die Hausherren erhöhte. In der Nachspielzeit erzielte wiederum Michal Kozak, dieses Mal per Elfmeter, den 5:3 Endstand.

„Es war sicherlich ein interessantes Spiel für die Zuschauer aufgrund der vielen Tore, ich fand es toll, wie die Mannschaft Moral bewiesen hat und das Spiel bis zur Pause noch gedreht hat“ sagte Trainer Peter Benes, SV Leithaprodersdorf.

„Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben das Spiel dominiert, es aber verabsäumt, nach dem Führungstreffer nachzulegen und auf 2:0 zu erhöhen. Die beiden Tore knapp vor und nach der Halbzeitpause haben uns das Genick gebrochen“ meint Ewald Musser, Pressesprecher vom UFC Markt Allau.

Die Besten
Leithaprodersdorf: Levi Markhardt (Rechtes Mittelfeld), Filip Chromy („Verteidigung)

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