Burgenlandliga

ASV Siegendorf: Das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte

Als Außenstehender ist es immer wieder interessant, die Verhaltensweisen in einer Mannschaft zu beobachten, so auch in der Burgenlandliga. Oft kann man schon an kleinen Dingen, wie der Körpersprache, dem Umgang der Spieler untereinander oder mit dem Fußballtrainer festmachen, ob es im Team stimmt oder nicht. Antipathie, fehlendes Pflichtbewusstsein oder Mangel an Ehrgeiz können schon in kleinsten Mengen die Leistung einer Mannschaft negativ beeinflussen. „Das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer war nicht mehr so, wie es einmal war, man hat gemerkt, es ist die Bindung verloren gegangen und das hat uns zum Trainerwechsel bewogen“, so ASV Siegendorf

Der Trainerwechsel brachte den Erfolg

Die 0:5-Schlappe im Heimspiel gegen Leithaprodersdorf und die darauffolgende Niederlage in Kohfidisch war das Ende für Trainer Michael Porics, ab Runde 7 übernahm Josef Kühbauer das Ruder beim ASV. Es folgten neun Siege und ein Remis, was schlussendlich am 16. Spieltag die Tabellenführung ergab.

Was meint Trainer Josef Kühbauer zu diesem Erfolg: “Bei der Übernahme habe ich der Mannschaft gesagt, wir müssen die Kräfte bündeln, die Mannschaft hat vom Start weg an mich geglaubt, wir sind gut mit einem Sieg gegen Parndorf gestartet und als wir die Partie in Oberpetersdorf in den letzten Minuten noch gedreht hatten, habe ich gemerkt, das kann was Großes werden und es ist alles aufgegangen, was wir uns vorgenommen hatten. Unser Ziel ist der Aufstieg in die Regionalliga und wir werden alles daransetzten, dieses zu erreichen und es nicht wie im Vorjahr verpassen, als Draßburg entwischt war. Leider haben wir im Winter zwei Abgänge, Dragan Markic muss sich am Rücken operieren lassen und Oliver Mauthner zieht es beruflich nach Kärnten, ob wir Ersatz dafür holen, kann ich leider nicht sagen“ so der Erfolgstrainer abschließend.

„Mit der Verpflichtung von Josef Kühbauer haben wir einen Glücksgriff getan, er passt sehr gut zur Mannschaft, neun Siege und eine Remis seit seinem Amtsbeginn sprechen für sich. Zwei Spieler werden uns im Winter verlassen, vielleicht werden wir diese ersetzen, aber wir haben einen starken Kader, so dass es nicht unbedingt erforderlich ist. Dieses Jahr ist das Erfolgreichste in der Geschichte des ASV, dazu zählt nicht nur die Tabellenführung in der Burgenlandliga, sondern wir haben den Amateur-Mitropacup in Lipót nach dem 1:0 Sieg im Finale gegen Celldömölki gewonnen und unsere Fußballanlage erstrahlt im neuen Glanz. Eine neue Zuschauer-Tribüne, eine neue Kantine und ein modernisiertes Spielfeld sind die Errungenschaften, auf die wir besonders stolz sind und für Generationen abgesichert ist, egal in welcher Liga wir spielen“ sagte Präsident Peter Krenmayr.

Zum Auftakt der Frühjahrsrunde empfängt der ASV das Tabellenkellerkind Eltendorf. eine durchaus lösbare Aufgabe, um die Siegesserie zu prolognieren.

Abgänge: Dragan Markic, unbekannt

                Oliver Mauthner, unbekanni

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