Burgenlandliga

ASKÖ Kohfidisch: Mit Kampf und Leidenschaft in das obere Tabellendrittel

Die größte Überraschung in der Herbstsaison ist die Platzierung vom ASKÖ Kohfidisch, war man in den letzten Jahren immer knapp dem Abstieg entronnen, so grüßt man zum Ende der Herbstsaison vom dritten Tabellenplatz. Eine starke Verteidigung mit nur 18 erhalten Treffer, die wenigsten in der Burgenlandliga, sind die Garanten für diesen hervorragenden Tabellenplatz, wobei man aber auch berücksichtigen muss, nur drei Mannschaften in der Burgenlandliga haben weniger Tore geschossen.

Zusammenhalt ist die Basis für den sportlichen Erfolg

Wir fragten den sportlichen Leiter des ASKÖ, Paul Toth, ob er eine Erklärung für die Leistungssteigerung seiner Mannschaft hat: „Wir haben auch in den letzten beiden Jahren immer gut mitgespielt, aber uns hat immer das gewisse Quäntchen Glück gefehlt, um aus einem Remis einen Sieg zu machen. Dadurch hat uns auch das nötige Selbstvertrauen und der Glaube daran gefehlt, in den letzten Spielminuten einen Lucky Punch zu machen. Diese Saison war alles anders, wir sind sehr gut gestartet, in den ersten acht  Spielen haben wir vier Siege und vier Remis errungen, das stärkte natürlich das Selbstvertrauen in der Mannschaft, daran hatten die zwei darauffolgenden Niederlagen nichts geändert und wir haben die Herbstsaison mit einer Serie von vier Siege und einem Unentschieden beendet“.

Die Transfers im Sommer haben voll eingeschlagen

Auf die Frage, ob die Leistungssteigerung auch an den Verpflichtungen im Sommer gelegen hat, sagte Toth: „Wir haben im Sommer mit dem Torhüter David Kraft eine Glücksgriff getan, er hat der Mannschaft mit seiner Leistung den nötigen Rückhalt gegeben und auch Balint Nyirö entpuppte sich als eine Verstärkung, der  sowohl im defensiven Bereich wie auch im Spielaufbau einsetzbar ist. Nicht zu vergessen Dominik Ballwein, ein dynamischer junger Spieler aus dem Waldviertel, der sich sehr gut in die Kampfmannschaft integriert hat. Wir haben keinen Superstar in unserer Mannschaft, wir sind ein Kollektiv von vorne bis hinten, jeder läuft für jeden und das hat den Erfolg gebracht“. Wie bewertet der Sportliche Leiter die Arbeit des Trainers: „Attila Banfalvi hatte in den früheren Jahren bereits als Spieler für den ASKÖ gespielt, seit der letzten Saison ist er der Trainer unserer Kampfmannschaft und er macht eine sehr gute Arbeit. Für uns ist es wichtig, dass er den eigenen Nachwuchs in die Kampfmannschaft integriert, wir haben nur zwei Legionäre im Team und darauf sind wir sehr stolz“.

Wie sieht es mit der Vorbereitung aus: „An der Teilnahme an Hallenfußballturnieren sind wir seit Jahren strikt dagegen, wir konzentrieren uns ab dem 15. Januar 2020 auf die Vorbereitung für die kommende Saison und hoffen, dass der sportliche Erfolg weitergeht“ sagte Paul Toth abschließend.

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