Burgenlandliga

Rückblende: Burgenlandliga Herbst 2020 – Teil 1

Es war eine ereignisreiche Herbstsaison in der Burgenlandliga bis zum „Lockdown“, an der Tabellenspitze trafen sich fast nur die üblichen Verdächtigen, im Tabellenkeller sind zwei Mannschaften aufgetaucht, von denen man es nicht erwartet hat. Aber es war eine richtige Entscheidung, den Spielbetrieb einzustellen, denn aufgrund der vielen Spielabsagen wäre ein fairer Meisterschaftsverlauf nicht mehr möglich gewesen und der 2. Lockdown hat alle Diskussionen darüber, ob richtig oder falsch, abrupt beendet.

 

Beginnen wir mit dem  FC Deutschkreutz, der die letzte Saison 2019/20 als Herbstmeister beendet hat und nun wieder an der Tabellenspitze thront, ein Beweis für die kontinuierliche hervorragende Arbeit von Trainer Dietmar Heger, und was ihn auszeichnet, dass er nach einer schlechten Leistung seiner Mannschaft voll hinter dieser steht und keine Kritik nach außen dringt.

Nach dem Verlauf der letzten Saison hatte niemand den SC Pinkafeld im oberen Tabellendrittel erwartet, zu oft hat der SC durch Formschwankungen einen besseren Tabellenplatz vergeigt. Mit dem neuen Trainer Maximilian Senft hat die Mannschaft eine konstante Leistung gezeigt und liegt mit einem Spiel weniger als der Tabellenführer Deutschkreutz auf dem 2. Tabellenplatz.

Auf dem 3. Tabellenplatz rangiert zur Zeit der SC/ESV Parndorf 1919, dem Trainerfuchs Paul Hafner gelingt es immer wieder, junge Spieler in die Kampfmannschaft zu integrieren und so eine kampfstarkes Team aufs Spielfeld zu schicken. Allerdings hat die Hafner-Elf die meisten Spiele absolviert, so dass es ein realer 5. Tabellenplatz wäre.

Nicht ganz optimal begann die Saison für den Titelaspiranten ASV Siegendorf, das erste Spiel wurde abgesagt, im Zweiten setzte es eine Niederlage gegen Deutschkreutz, dann folgten fünf Siege in Serie, unterbrochen durch weitere Spielabsagen, so dass der Kühbauer Elf nach sechs absolvierten Spielen drei Mannschaften vor sich hat, aber nach Verlustpunkten gerechnet sind sie Tabellenführer.

Eine kleine Überraschung ist der 5. Tabellenplatz von St. Margarethen, der Mannschaft von Roman Fennes gelangen immer wieder überraschende, unerwartete Erfolge und sie kamen mit ihrer Eichhörnchen Taktik bereit auf 15 gesammelten Punkte.

Solide wie eh und je präsentiert sich der SC Ritzing, Trainer Josef Furtner hat seiner Mannschaft den Heimkomplex ausgeredet, nun kann der SC wieder auf heimischen Boden gewinnen und hat die Möglichkeit, wenn er alle seine Nachholspiele gewinnt, sich auf dem 3. Tabellenplatz zu platzieren.

Kontinuität ist das Wort des Erfolges bei Bad Sauerbrunn, Langzeittrainer Heinz Kremser schafft es immer wieder, eine kampfstarke Truppe zu formieren und einen gesicherten Mittelfeldplatz einzunehmen. Das es "nur" der 7. Tabellenplatz geworden ist, ist der schlechten Auswärtsbilanz geschuldet.

Fortsetzung Teil 2

 

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