Burgenlandliga

Ritzing befindet sich in Lauerstellung

Mit fünf Siegen und einem Remis verabschiedete sich der SC Ritzing in die Winterpause, das High-Light war der 3:0 Sieg im letzten Spiel gegen den Spitzenreiter Oberwart. Wie schon in den letzten beiden Abbruchsaisonen positionierte sich der SC auf einem Platz im oberen Drittel der Tabelle in der Burgenlandliga. Mit David Witteveen und Lazar Cvetkovic hat der SC zwei schussgewaltige Spieler in seinen Reihen, die über 55 Prozent der Ritzinger Tore erzielt haben und auswärts hat man noch keine Niederlage kassiert. Ligaportal sprach mit dem sportlichen Leiter Mario Posch:

Ligaportal: Was hat in der Hinserie konkret gut funktioniert? Wo sehen Sie noch immer Potenzial?

Posch: „Die Hinrunde muss ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge analysieren, wir haben zu viele Punkte einfach hergeschenkt, und nicht, weil wir schlecht gespielt haben, sondern wir haben Spiele aus der Hand gegeben, teils wegen einer Überheblichkeit, was absolut nicht notwendig war. Zum Saisonende haben wir einen guten Lauf gehabt und sind an das Spitzentrio näher herangerückt. Wir haben gegen Oberwart und Pinkafeld gewonnen, ein Remis gegen Siegendorf geholt, nur Parndorf war zu stark für uns. Im Großen und Ganzen sind wir nicht unzufrieden, aber auch nicht zu hundert Prozent zufrieden.“

Ligaportal: Gibt es Transfers zu vermelden? Auf welchen Positionen ist Handlungsbedarf gegeben?

Posch: „Die Kampfmannschaft und die U-23 trainieren zusammen und da werden im Frühjahr zwei junge Spieler in den Kampfmannschaftskader aufrücken. Leider hat uns Atilla Erel aus beruflichen und privaten Gründen verlassen, wir werden am Transfermarkt die Augen offenhalten, ob ein adäquater Spieler zu haben ist, ansonsten werden wir auf junge Spieler setzten.“

Ligaportal: Sind alle Spieler geimpft?

Posch: „Es sind fast alle Spieler geimpft, der Rest will sich bis zum Beginn der Frühjahrssaison impfen lassen. Wir haben alles gut koordinieren und organisieren können, haben nach dem Training die Spieler auf mehrere Kabinen aufgeteilt und wir hatten im Herbst keinen Coronafall in unsere Mannschaft, sodass niemand in Quarantäne musste.“

Ligaportal: Wie ist das Heimtraining bei euch aktuell organisiert? Wann geht es wieder ins Freie?

Posch: „Die Spieler haben einen Trainingsplan bekommen und wir planen, ab dem 10. Januar mit dem Training im Freien zu beginnen. Wie und ob es weitergehen wird, ist wegen der neuen Virusvariante nicht vorhersehbar, wir lassen es auf uns zukommen.“

Ligaportal: Welche Erwartungen haben sie für das Frühjahr?

Posch: „Wir haben uns eine gute Ausgangslage für das Frühjahr geschaffen, unser Ziel ist, den Erfolgslauf vom letzten Drittel der Herbstmeisterschaft zu prolongieren und Gewehr bei Fuß stehen, wenn die vorderen Mannschaften schwächeln. Die ersten fünf Begegnungen im Frühjahr, unter anderem gegen Pinkafeld, Siegendorf und Parndorf werden zeigen, wohin unser Weg gehen wird.“

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