Burgenlandliga

Herbstmeister Parndorf strebt RLO-Wiederaufstieg an

Am Ende eines insgesamt guten Herbstes steht der maximale Erfolg: Der SC/ESV Parndorf 1909 war als Favorit in die aktuelle Spielzeit der Burgenlandliga gestartet, wurde jener Rolle weitestgehend gerecht und führt das Ranking mit drei Zählern Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Oberwart an. Verletzungsbedingt konnten die hohen externen wie internen Ansprüche teilweise nicht immer erfüllt werden – darüber Kritik zu üben, wäre jedoch Jammern auf hohem Niveau.

Ligaportal.at sprach mit Koordinator-Sport Simon Knöbl, welche Neuigkeiten es vom Verein gibt und ob man für den Start in die Rückrunde gerüstet ist.

Ligaportal: Wie ist die bisherige Vorbereitung gelaufen?

Knöbl: „Die beiden Spiele gegen Kottingbrunn und Neusiedl darf man nicht als Maßstab nehmen, da haben wir in der zweiten Halbzeit viele junge Spieler eingewechselt. Das Match gegen Inter Bratislava haben wir mit 3:1 gewonnen, da hat die Mannschaft eine gute Leistung gezeigt.“

Ligaportal: Sind alle verletzten Spieler der Hinrunde wieder an Bord?

Knöbl: „Diese Frage kann ich mit einem klassischen „Jein“ beantworten. David Dornhackl und Christian Haider sowie Dominik Puster sind wieder an Bord und nehmen am Mannschaftstraining teil, aber es wird noch seine Zeit brauchen, bis alle wieder in einem Meisterschaftsspiel antreten können, wir machen uns da keinen Druck. Bei den Langzeitverletzten Samuel Durek und Oliver Augustini wird es noch eine Weile dauern, bis sie wieder fit sind.“

Ligaportal: Haben sich die vier Neuzugänge bereits in die Mannschaft integriert?

Knöbl: „Keisuke Iida braucht noch ein wenig Anbindung, um die Laufwege zu erkennen, Peter Trimmel war schon einmal bei uns, Peter Schützenhöfer war eine kurze Zeit krank, hat sich aber inzwischen gut integriert, und Gino Linhart hat seine Qualität im Spiel gegen Neusiedl gezeigt, sodass alle Neuzugänge unsere Erwartungen erfüllt haben.“

Ligaportal: Anfang Januar, vor dem Trainingsbeginn, haben Sie davon gesprochen, dass die Mannschaft ein zweites Spielsystem einstudieren will. Ist das bereits geschehen?

Knöbl: „Wir haben es in der Eröffnung und Positionierung mit der Mannschaft versucht, werden es in den nächsten 14 Tagen weiterprobieren und dann schauen, wie wir uns am wohlsten fühlen. Es bringt nichts, wenn die Trainer der Mannschaft ein System aufzwingen wollen, sondern es muss für das Team passen.“

Ligaportal: Wie ist die momentane Stimmung in der Mannschaft, wird dem Start der Rückrunde schon entgegengefiebert? 

Knöbl: „Wir haben in der Vorbereitung gut gearbeitet, die Spieler sind alle fokussiert. Wir wissen, um was es geht und was unsere Ziele sind, man kann es eine positive Stimmung nennen.“

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