Spielberichte

3:1! Klingenbach kämpft ersatzgeschwächte Purbacher nieder

Nach dem Säuchen-Monat März feierte der ASK Klingenbach den zweiten Sieg in Serien und machte somit einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt. „Wenn man sich die restlichen Ergebnisse ansieht, merkt man erst, wie wichtig dieser Dreier für uns war“, so Klingenbachs Sektionsleiter Rudolf Karall. Für den UFC Purbach am See bedeutete dies die erste Schlappe der Rückrunde, fand die ersatzgeschwächte Haller-Elf nie wirklich ins Spiel und konnte die fünf Ausfälle anscheinend nicht kompensieren.

 

Den Hausherren merkte man, vom Beginn weg, den Biss und Willen an. Klingenbach hatte außerdem ein leichtes spielerisches Plus, versuchte es immer wieder mit langen Bällen in die Spitze und wurde im ersten Durchgang vor allem nach Standardsituationen gefährlich. Allerdings konnte man die zwei aussichtsreichen Möglichkeiten nicht nutzen. Purbach blieb über weite Strecken harmlos und hatte keine nennenswerte Chance in den ersten 45 Minuten.

 

Purbach legt vor - Klingenbach dreht die Partie

Nach dem Seitenwechsel ging die Dihanich-Elf um einen Tick aggressiver ans Werk, wurde aber nicht sofort dafür belohnt, denn den Gästen gelang in der 51. Minute der überraschende Führungstreffer. Christian Stekovics bediente Balazs Granat, dieser wurde nicht attackiert und ließ sich die Chance nicht mehr nehmen – 0:1. Doch den Heimischen gelang postwenden der verdiente Ausgleichstreffer. Nach einem Kovac-Eckball war es Alexander Klemenschitz, der am höchsten sprang und zum 1:1 einköpfte. Nur neun Minuten später ging die Elf von Coach Dihanich auch erstmals in Front, erneut durch eine Standardsituation. Wieder war es Kovac, der dieses Mal den zweiten Klemenschitz-Bruder bediente, welcher ebenfalls per Kopf traf und die Weichen auf Sieg stellte. Ab diesem Zeitpunkt spielten nur noch die Hausherren, während Purbach nicht mehr zum Zug kam. Nachdem Laubner aus einer guten Position die Entscheidung vergab, war es der auffällige Pavol Kovac, der vom 16er den Ball ins Kreuzeck hämmerte und den sack zumachte – Endstand 3:1.

 

Rudolf Karall, Sektionsleiter ASK Klingenbach: „Wir haben Purbach mit unserem Willen geschlagen, gekämpft bis zu Umfallen und verdient die drei Punkte in Klingenbach gelassen. Die Formkurve zeigt nun wieder nach oben.“

 

Andreas Haller, Trainer UFC Purbach: „Wir sind nie wirklich ins Spiel gekommen, waren kaum gefährlich und defensiv nicht stabil genug. Noch dazu haben wir uns bei den ersten beiden Treffer taktisch nicht gut angestellt.“

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