Spielberichte

Horitschon bringt Forchtenstein zu Fall

Der ASK Horitschon setzte sich am Samstagnachmittag gegen den SV Forchtenstein 3:0 durch und beendete somit eine starke Serie der Gäste-Elf. Nach sechs Spielen ohne Niederlage konnte der Tabellenvorletzte nicht ganz an die letzten Wochen anschließen und musste sich letztendlich geschlagen geben. Die Hausherren hingegen rangieren weiterhin auf Platz fünf in der Burgenlandliga.

 

Die Heimischen erwischten einen Blitzstart und gingen bereits nach drei Minuten in Führung. Kapitän Christian Hruby setzte sich auf der Außenbahn gekonnt durch, bediente den mitgelaufenen Philip Wessely und dieser drückt den Ball über die Linie – 1:0. Horitschon versuchte Forchtenstein früh zu stören, allerdings funktionierte dies nicht wie geplant. Die Gäste zeigten sich vom frühen Gegentreffer nicht beeindruckt und drückten auf en Ausgleich. Die beste Möglichkeit hatte Nihat Güzel, doch sein Schuss prallte vom Aluminium zurück ins Spiel. Weiters wurden auch Goalgetter Janos Szöke und David Gnam gefährlich, verpassten allerdings den wichtigen Treffer zum 1:1. Somit ging es mit der knappen Führung der Hausherren in die Kabinen.

 

Bali-Doppelpack fixiert Heimerfolg

In den zweiten 45 Minuten pressten die Heimischen wieder vorne an und wollten hohe Bälle in die Spitze vermeiden, was ihnen nun auch glückte. Mit einem Doppelschlag entschied dann Peter Bali das Spiel zugunsten des Tabellenfünften. Beim 2:0 traf der Ungar aus kurzer Distanz und stellte die Weichen somit auf Sieg. Eine Minute später zog er aus 20 Metern ab, setzet nach seinem geblockten Schuss gut nach und stellte auf 3:0. Danach hatte die Ponweiser-Elf noch einige Möglichkeiten auf das 4:0, ließ diese aber liegen. Forchtenstein wurde lediglich in Minute 86 gefährlich, als Janos Imre das Spielgerät an die Latte knallte. Ergebniskosmetik gelang aber keine – Endstand 3:0.

 

Markus Lipp, Co-Trainer ASK Horitschon: „Forchtenstein ist ein sehr unangenehmer Gegner. Wir wussten, dass sie ihre Qualitäten in der Offensive haben und versuchten ihnen diese Stärke zu nehmen. Vor allem im zweiten Durchgang ist uns das sehr gut gelungen und darum ist der Sieg auch verdient.“

 

Franz Fleck, Trainer SV Forchtenstein: „Wir haben die nötige Leidenschaft vermissen lassen, die uns in den letzten Wochen so stark gemacht hat. Bei den zwei Gegetreffern in Halbzeit zwei fehlte der Biss. Diesen müssen wir wieder finden, dann ist noch alles möglich.“

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