Gerechte Punkteteilung in Klingenbach

Beim Derby zwischen dem ASK Klingenbach und den Gästen des SV St. Margarethen gab es keinen Sieger, teilten sich die beiden Mannschaften nach 90 ausgeglichenen Minuten die Punkte. Nachdem Die Pürk-Elf vorlegte, gelang den Hausherren in der Schlussphase der verdiente Ausgleich und somit trennten sich die Teams mit einem 1:1. „Dieses Ergebnis geht auf jeden Fall in Ordnung. Das Spiel hat sich keine Verlierer verdient“, so Klingenbachs Sektionsleiter Rudolf Karall, der einen deutlichen Aufwärtstrend seiner Truppe erkennt.

 

Die ersten 45 Minuten verliefen zwar torlos, die rund 300 Zuseher kamen aber trotzdem auf ihre Kosten. Beide Mannschaften spielten nach vorne und kamen auch zu ihren Möglichkeiten. Bei Margarethen war Alexander Wartha zweimal gefährlich, tauchte alleine vor Heimgoalie Fuchs auf, brachte das Spielgerät aber nicht im Kasten unter – der Keeper konnte zweimal glänzend abwehren. Doch auch die Dihanich-Elf hatte das 1:0 auf dem Fuß. Zuerst scheiterte Stürmer Marco Laubner, ehe auch Alexander Klemenschitz sein Ziel knapp verfehlte. Somit führte Schiri Cosic die zwei Teams mit einem 0:0 in die Kabinen.

 

Dihanich erlöst die heimischen Fans

Nach dem Seitenwechsel mussten die Beobachter nicht lange auf den ersten Treffer warten. In der 53. Minute war es Leo Gabriel, der sich nach einer hohen Hereingabe im Luftduell durchsetzte und den Ball im langen Eck einköpfte – 1:0. Danach legten die Hausherren wieder einen Gang zu und drückten auf den Ausgleich. Die Gäste-Elf, rund um Spielertrainer Marcus Pürk stand aber über weite Strecken kompakt. Ließ kaum etwas zu und sah lange Zeit wie der sichere Sieger aus. In der 81. Minute wurden die Heimischen dann aber doch noch für ihre Ambitionen belohnt und trafen zum verdienten 1:1. Dominik Dihanich reagierte nach einem Gestocher am schnellsten und rettet seiner Truppe somit noch einen Punkt.

 

Rudolf Karall, Sektionsleiter ASK Klingenbach: „Wir sind mit den letzten Ergebnissen zufrieden und wollen demnächst den Klassenerhalt fixieren, damit wir die letzten Spiele befreit aufspielen können.“

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