Spielberichte

Forchtenstein verlässt vorerst die Abstiegszone

Der SV Forchtenstein hat nach der 24. Runde der Burgenlandliga die Abstiegszone wieder verlassen, setzte dich die Fleck-Elf vor heimischen Publikum gegen den ASK Klingenbach 3:2 durch und feierte einen unheimlich wichtigen Sieg im Kampf um den Ligaverbleib. Die Gäste, unter den Fittichen von Hans Dihanich, hatten vor allem die Anfangsphase der ersten Hälfte komplett verschlafen und lagen bereits nach zehn Minuten 0:2 zurück.

 

Mit einem Doppelpack in Minute sieben bzw. neun stellten die Hausherren die Weichen rasch auf Sieg – eine kalte Dusche, welche nach zwei identen Toren von Beginn weg nachlaufen mussten. Zuerst war es Nihat Güzel, der seinem Bewacher Dominik Dihanich entwischte und aus der Drehung abzog. Kurz darauf machte es Janos Szöke Güzel gleich und traf in derselben Art und Weise zum viel umjubelten 2:0 – auch bei diesem Treffer sah Dihanich nicht gut aus und agierte zu zaghaft. Erst nach 30 Minuten bekamen die Mannen aus Klingenbach das Spiel etwas unter Kontrolle und wurden durch Thomas Klemenschitz erstmals gefährlich. Kurz vor dem Pausenpfiff überschlugen sich noch einmal die Ereignisse, als zunächst die Heimischen ihre Führung auf 3:0 ausbauten, dieses Mal unter der Mithilfe von Gästegoalie Stefan Fuchs, der eine Imre-Flanke unterschätzte, den Ball vor die Daniel Arts Füße abwehrte und dieser den dritten Treffer erzielte. Im Gegenzug gelang der Dihanich-Elf dann doch noch der erste Treffer. Thomas Klemenschitz verwertete eine Kovac-Flanke per Kopf und brachte wieder Leben in die Mannschaft.

 

Juric sorgt noch einmal für Spannung

In den zweiten 45 Minuten warfen die Gäste alles nach vorne und drückten auf den Ausgleich, die besseren Chancen hatten vorerst aber die Hausherren. Güzel und Leitner scheiterten, wie auch Szöke, aus aussichtsreicher Position. In Minute 67 brachte Mario Juric, nach Vorarbeit von Bastian Horvath, die Klingenbäcker wieder zurück in die Partie – 3:2. Letztendlich reichte es aber nicht für einen Punktegewinn, denn Forchtenstein verteidigte in den Schlussphase kompakt und rettete die drei Zähler über die Zeit.

 

Rudolf Karall, Sektionsleiter ASK Klingenbach: „Wir haben uns die drei Treffer zum teil selbst geschossen. Die Niederlage geht aber in Ordnung.“

 

Franz Fleck, Trainer SV Forchtenstein: „Es war ein verdienter Sieg. Wir haben nun die Abstiegsplätze verlassen, allerdings ist es wichtiger, dass wir auch am 14. Juni dort stehen.“

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