Klingenbach und Marz geizen mit Toren

Die Torfabrik des ASK Marz wurde diese Woche beim ASK Klingenbach ihrer Rolle nicht gerecht, bekamen die rund 300 Zuseher eine torlose und auch glanzlose Burgenlandliga-Partie geboten. Nachdem aber auch Neusiedl über ein 0:0 nicht hinauskam, bleibt die Kühbauer-Elf weiterhin auf dem ersten Verfolgerplatz. Die Hausherren rangieren weiterhin am siebenten Tabellenplatz und können mit dem Punkt durchaus leben.

 

„Es entwickelte sich von Beginn weg eine typische 0:0-Partie, mit wenigen Höhepunkten auf beiden Seiten“, beschrieb Klingenbachs Sektionsleiter Rudi Karall das Spiel. Das Geschehen spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab – am 16er war meist Schluss mit lustig, warum Torraumszenen auch als Mangelware galten. die gefährlichste Szene des ersten Durchganges spielte sich im Strafraum der Heimischen ab, als Ivan Buchel kurz vorm 16er zum Abschluss kam und mit einem Heber sein Glück versuchte. Dieser ging jedoch knapp über den Kasten und somit führte der Referee die beiden Teams mit einem torlosen Remis in die Kabinen.

 

 

Mittelfeldgeplänkel nimmt kein Ende

Nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild. Beide Mannschaften agierten zu zaghaft, wollten keinen Treffer kassieren und beschränkten sich auf eine kompakte Defensive. In Minute 68 hatten dann die Hausherren ihre beste Möglichkeit. Manuel Barilits setzte sich auf der Außenbahn gekonnt durch, bediente Christoph Dihanich, doch dessen Kopfball fiel zu schwach aus und war ein Fressen für Marz-Goalie Ofner. Dies war auch zugleich die letzte nennenswerte Szene im Spiel, beendete der Schiri pünktlich eine ereignislose Partie – Endstand 0:0.

 

Rudolf Karall, Sektionsleiter ASK Klingenbach: „Beide Mannschaften standen hinten gut und ließen nichts zu. Man hat auch bemerkt, dass Marz ohne Druck spielen und den Ball geschickt in den eigenen Reihen halten kann. Letztendlich ein leistungsgerechtes Unentschieden.“

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