Spielberichte

Forchtenstein entscheidet Abstiegsschlager in Stinatz für sich

Im Südburgenland duellierten sich am Freitagabend zwei Mannschaften im Kampf um den Ligaverbleib, nämlich die Hausherren des ASK Stinatz und der SV Forchtenstein. In einer unterhaltsamen Partie setzten sich die Gäste letztendlich verdient mit 3:0 durch und feierten einen wichtigen Sieg gegen einen direkten Kontrahenten. „Die Niederlage ist natürlich bitter, allerdings ist noch nichts verloren. In den letzten drei Partien müssen wir zumindest drei Punkte einfahren, dann können wir die Liga halten“, so Stinatz-Coach Josef Kreitzer.

 

Das Spiel begann gleich mit einem Paukenschlag für die Gäste, als Albert Wandl nach nur einer Minute auf den Punkt zeigte und einen Hand-Elfmeter pfiff. Aus Stinatzer-Sicht war die Entscheidung allerdings nicht korrekt. „Es war zwar ein Handspiel, jedoch stand der Spieler am 16er-Kreis und somit klar außerhalb des Strafraumes“, stellte Kreitzer klar. Nichts desto Trotz verwandelte Janos Imre den Elfmeter und sorgte für einen Blitzstart seiner Truppe. Danach zog sich Forchtenstein etwas zurück und überließ den Hausherren das Kommando. Diese agierten bis zum 16er ganz gefällig, danach fehlten allerdings die Ideen, kam man kaum zu zwingenden Torchancen. Zweimal tauchte Peter Grandits gefährlich vor Gäste-Goalie Geisendorfer auf, brachte den Ball aber nicht im Kasten unter.

 

Stinatz 1

 

Stinatz fängt sich zwei weitere Treffer und beendet die Partie zu neunt

In den zweiten 45 Minuten geschah anfangs nicht viel, danach hatten die Heimischen aber bald den nächsten Rückschlag zu verkraften. Nach einem Foul im Mittelfeld sah Patrick Taferner die Ampelkarte und musste frühzeitig unter die Dusche. In der 78. Minute sorgten die Gäste schließlich für die Vorentscheidung, als sich Imre auf der rechten Seite gekonnt durchsetzte und Daniel Art letztendlich abstaubte – 0:2. Nachdem auch noch Sinatz-Verteidiger Robert Savanjika mit gelb-rot vom Platz flog, legte die Fleck-Elf einen weiteren Treffer drauf und ließ keine Zweifel mehr aufkommen. Wieder war es Janos Imre, der nach einem schönen Angriff über rechts gegen seinen Ex-Klub traf und den 0:3-Endstand fixierte.

 

Josef Kreitzer, Trainer ASK Stinatz: „Die Mannschaft hat sich nie aufgegeben und darum muss ich ihr ein Kompliment aussprechen. Forchtenstein war an diesem Tag einfach besser.“

 

Franz Fleck, Trainer SV Forchtenstein: „Stinatz agiert in der Defensive stark, darum war die Partie auch lange offen. Letztendlich geht der Sieg aber völlig in Ordnung. Durch sind wir jedoch noch nicht.“

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