Spielberichte

Jennersdorf schlägt Forchtenstein - Herber Dämpfer für die Fleck-Elf

Das Burgenlandliga-Nachtragsspiel zwischen dem SV Forchtenstein und dem UFC Jennersdorf wurde bereits am Dienstagabend ausgetragen, setzten sich die Gäste letztendlich 3:2 durch und feierten somit einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. Die Fleck-Elf steht hingegen drei Runden vor Meisterschaftsschluss wieder auf einem Abstiegsplatz. „Wir haben gestern eine Schlacht verloren, aber nicht den Krieg“, bleibt Coach Fleck optimistisch.

 

Die Anfangsviertelstunde gehörte ganz klar den Gästen. Jennersdorf kam mit viel Elan aus den Startlöchern, hatte auch zwei gute Möglichkeiten, die Forchtenstein-Goalie Manuel Geisendorfer allerdings zunichte machte und sein Team vor einem frühen Rückstand bewahrte. Danach fanden auch die Hausherren besser in die Partie und wurden immer wieder nach Standardsituationen gefährlich. Die letzten Minuten der ersten Halbzeit hatten es dann noch einmal in sich. Zuerst hatten die Heimischen Glück, als Philipp Deutsch nur die Innenstange traf und der Ball wieder zurück ins Spiel sprang – und quasi mit dem Pausenpfiff brachte plötzlich Janos Szöke die Fleck-Truppe in Führung und fixierten den 1:0-Halbzeitstand.

 

Erneuter Fehlstart der Hausherren

nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild, wie in Durchgang eins. Forchtenstein fand nicht ins Spiel und dieses Mal wurde dies von den Gästen eiskalt bestraft. In Minute 49 war Kevin Pfeifer nach Benko-Vorarbeit mit dem Kopf zur Stelle und nickte ein, ehe zehn Minuten später Kristjan Kulcar eine Deutsch-Vorlage gekonnt verwertete und sein Team in Führung brachte – 1:2. Und es kam noch dicker für Forchtenstein, fing man sich kurz darauf das nächste Gegentor ein. Kevin Pfeifer entwischte erneut seinen Bewachern und stellte mit dem Treffer zum 1:3 die Weichen auf Sieg. Im Trockenen waren die drei Punkte aber noch nicht, denn postwenden gelang der Heimelf der Anschlusstreffer zum 2:3 – Torschützen dieses Mal Nihat Güzel.

In der Schlussphase setzten die Hausherren natürlich alles auf eine Karte, agierten viel offensiver und versuchten es meist mit hohen Bällen in die Spitze. Die besseren Möglichkeiten hatten dennoch die Gäste, ergaben sich nun Räume zum Kontern – Treffer fiel allerdings keiner mehr.

 

Helmut Puntigam, Trainer UFC Jennersdorf: „Das war natürlich unheimlich wichtig. Ein Dreier in den letzten drei Runden wird wohl für den Klassenerhalt reichen. Dann sollte nicht mehr viel passieren.“

 

Franz Fleck, Trainer SV Forchtenstein: „Jennersdorf ist eine starke Mannschaft und meiner Meinung nach zu Unrecht da unten. Natürlich war diese ein schöner Dämpfer im Kampf um den Ligaverbleib, da wir es nicht mehr ganz in der eigenen Hand haben. Verloren ist aber noch nichts.“

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