Spielberichte

SV Sankt Margarethen zerstört Aufstiegshoffnung des SC Neusiedl am See

Bei einem der beiden Spiele der Burgenlandliga, die aufgrund des morgigen Feiertages vorgezogen wurden, gaben sich der SV Sankt Margarethen und der Aufstiegsaspirant des SC Neusiedl am See die Ehre. Für die Neusiedler war die Begegnung von immenser Wichtigkeit, wollte man noch um den theoretischen Aufstieg mitmischen. Speziell nach der dramatischen 6:5 Niederlage letzte Woche gegen Draßburg waren die Mannen von Zeljko Ristic gefordert.

 

Von Entschlossenheit war bei den Neusieldern aber zunächst nichts zu sehen, man versuchte zwar, über die schnellen Außen auf Stürmer Tomcak zu spielen, mussten dies aber auch in dieser Art tun, da Sankt Margarethen ab Minute eins die Mitte dicht machte und vor allem in punkto Laufbereitschaft eine gewaltige Leistung hinlegten. Bei den Neusiedlern war das Fehlen von Mittelfeldmotor Sascha Steinacher offensichtlich, man tat sich schwer, das Spiel zu machen. So endete eine eher ereignislose erste Halbzeit mit 0:0

 

Sankt Margarethen belohnt sich - Neusiedl K.O.

In Halbzeit zwei dann das selbe Bild, Neusiedl versuchte zwar, den Abwehrwall der Hausherren zu knacken, fand jedoch kein Mittel und war auch kaum gefährlich. Die Sankt Margarethener begannen immer mehr die Begegnung zu dominieren und belohnten sich in Minute 59 dann erstmals dafür. Alexander Wartha war es, der einen schön vorgetragenen Angriff eiskalt zum 1:0 abschloss, eine verdiente Führung für die Hausherren. Die Neusiedler wollten nicht die zweite Niederlage in Folge einstecken und kämpften um ihre quasi letzte Chance. In Minute 81 durfte man dann sogar jubeln, als Markus Dombi nach einem Freistoßgestocher zur Stelle war, Ausgleich. Doch an diesem Abend war es den Hausherren vorbehalten, zuletzt zu jubeln und dies auch verdientermaßen. Ein Freistoß von der Seite wird immer länger und findet in der Mitte durch Fabian Laminger einen Abnehmer, 2:1 und gleichzeitig auch das Endresultat.

 

„Tolle Leistung von meinen Jungs“

Sankt Margarethen Coach Markus Pürk war nach dem Spiel sichtlich begeistert von seiner Truppe:“ Wir haben das heute ganz hervorragend gemacht. Die Mitte war dich, wir waren dominant und haben auch toll gekämpft, Kompliment an das ganze Team!“.

Auf Neusiedler Seite wirkte man resignierend, das Ergebnis war natürlich alles andere als das erhoffte. „Leider eine verdiente Niederlage, da gibt es auch gar nichts zu beschönigen“, so Trainer Zeljko Ristic. Clubmanager Lukas Stranz fügte noch hinzu:“ Solange es mathematisch möglich ist, werden wir auch alles versuchen, um den Aufstieg zu schaffen, es liegt allerdings leider nicht mehr in unserer Hand“.

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